Miteinander am Monte Laa – Laaer Berg
www.MonteLaa.at

Post@MonteLaa.at  /  0676 677 67 27

Autobus 266
Autobus Linien 266 und 271

Die Aktion der betroffenen BürgerInnen und Eltern so wie der Einsatz der Bezirksvorstehung Favoriten und umliegenden Gemeinden hat sich gelohnt!
Die Buslinien 266 und 271 werden jetzt doch weitergefördert!

Austausch zu diesem Thema im Monte Laa Forum:  Einstellung der Buslinien 266 und 271



Schreiben der Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner

Der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) hat mir am 8. Oktober 2010 mitgeteilt: „Die Linie 271 wird mit Fahrplanwechsel garantiert nicht eingestellt. Ob und in welchem Ausmaß jedoch Anpassungen im Fahrplan vorgenommen werden müssen, steht derzeit noch nicht definitiv fest.“ Ferner wurde mir damals mitgeteilt, dass mit den finanzierenden Gebietskörperschaften über das Ausmaß des Fahrplanangebotes verhandelt wird.

Ich habe daraufhin dringend ersucht, die Interessen der Favoritner Bevölkerung bei diesen Verhandlungen zu berücksichtigen und in einem Schreiben an Frau Vizebürgermeisterin Mag. Renate Brauner als amtsführende Stadträtin für Finanzen, Wirtschaftspolitik und Wiener Stadtwerke besonders darauf aufmerksam gemacht, dass die beiden Linien vor allem für den Schulverkehr in Favoriten von großer Bedeutung sind.

Ferner habe ich die Frau Vizebürgermeisterin von einem Schreiben des Elternvereins der Schule Wendstattgasse und überreichten Unterschriften informiert und gebeten, dies bei den zu treffenden Entscheidungen zu berücksichtigen.

Ich hoffe, dass diese Anstrengungen im Interesse der Favoritner Bevölkerung hilfreich sind. Eine offizielle Antwort habe ich noch nicht erhalten.

Mit freundlichen Grüßen
Hermine Mospointner
Bezirksvorsteherin



Verkehrsministerin Bures sagt Förderung von 33 Prozent zu. Einstellung der Busverbindungen damit vom Tisch.

Die Einstellung der Buslinien 271 und 266, die den Raum zwischen Schwechat und Siebenhirten im südlichen Wien verbinden, ist nun endgültig vom Tisch. Bürgermeister Hannes Fazekas nutzte seine guten Kontakte zu Bundesministerin Doris Bures und hat erreicht, dass die beiden Verkehrsverbindungen nun doch weiter vom Bund gefördert werden.

Schwechat fördert den Öffentlichen Verkehr jährlich mit mehr als einer Million Euro, rund 80.000 Euro entfallen auf die von der Einstellung bedrohten Linien. „Die Linie 271 verbindet unseren Stadtteil Kledering mit Wien, täglich benutzen rund tausend Fahrgäste diesen Bus. Der Bund wollte trotzdem seine Förderungen einstellen – und das war für uns inakzeptabel“, betont der Bürgermeister. Heftig fiel auch die Reaktion im Gemeinderat aus und beschloss eine Resolution, in der das Verkehrsministerium aufgefordert wurde, die Buslinien weiter zu fördern. Vergangenen Freitag konnte Stadtchef Fazekas die Zusage der Ministerin für den Erhalt der Buslinien verkünden und dankte der Ministerin für ihre Unterstützung.

Fazekas: „Buslinien 266 und 271 fahren weiter!“ ( www.noen.at )



Die Buslinien 266 und 271 werden jetzt doch weitergefördert

Nicht nur Pendler, die aus Niederösterreich nach Wien kommen, nutzen die Buslinien 266 und 271. Befürchtet wurde eine Kürzung der finanziellen Unterstützung. Doch kurz vor Fahrplanwechsel löst sich das Problem in Wohlgefallen auf!

(kp). Sparpläne ließen Gerüchte aufkommen, das Verkehrsministerium könnte seine Förderung der Buslinien 266 und 271 einstellen. Dies rief umgehend Widerstand auf: sowohl in Niederösterreich als auch in Favoriten und Liesing kämpfte man für diese Verbindung. Die Umlandgemeinden traten mit dem VOR in Verhandlungen, um die Öffis nicht nur zu retten, sondern auch im Fahrplan möglichst gleich zu bleiben.
Kurz vor der planmäßigen Fahrplanumstellung Mitte Dezember lässt das Verkehrsministerium die Beteiligten aufatmen: „Die Förderung für diese Buslinien gibt es auch im nächsten Jahr in der bisherigen Höhe“, so Mag. Walter Fleißner gegenüber den Bezirksblättern.
Damit dürften die Busse in der gleichen Frequenz wie bisher weiterfahren, was auch Liesings Bezirksvorsteher Manfred Wurm glücklich macht. Schließlich freut er sich über jeden Pendler, der statt des Autos die Öffis verwendet.
Bleibt nur zu hoffen, dass auch die Wiener bald mehr von den Bussen haben, denn gerade der 271er hält bei einigen Stationen in Favoriten nur, wenn jemand aussteigt. Laut Werner Malik vom VOR laufen aber bereits Verhandlungen mit den Wiener Linien, dies demnächst zu ändern.

Meinbezirk.at



Autobus Linien 266 und 271

Bezüglich der Verhandlungen über die Autobuslinien 266 und 271 sind Änderungen zu erwarten. Es wird befürchtet, dass es zu einer Reduzierung der Autobusfahrten bis zu Stilllegung der Linien kommt.

In der Bezirksvorstehung Favoriten ist uns versichert worden, dass es zu Einstellung der Linien nicht kommen wird. Die Unterstützung der Anliegen der betroffenen BewohnreInnen im 10. Bezirk ist zugesichert worden.

Firma Dr. Richard, die auch in Verhandlungen involviert ist, geht von einer Einstellung der betroffenen Linien nicht aus.

Austausch zu diesem Thema im Monte Laa Forum:  Einstellung der Buslinien 266 und 271



Kundmachung der  Marktgemeinde Leopoldsdorf 18.10.2010
Marktgemeinde_Leopoldsdorf


EINSTELLUNG DER BUSLINIEN 266 & 271 DROHT

Bürgerinformation der Marktgemeinde Leopoldsdorf

Liebe Leopoldsdorferinnen und Leopoldsdorfer,

hiermit möchten wir Sie informieren, dass die Einstellung der Buslinien 266 und 271 droht, die täglich auch von zahlreichen Leopoldsdorfer Bürgern genutzt werden. Grund dafür ist die befürchtete Aufhebung der Bundesförderung zur Finanzierung dieser Buslinien. Die alleinige Finanzierung nur durch die betroffenen Gemeinden ist nicht möglich.

Diese Buslinien sind enorm wichtig für unsere Gemeinde, da sie Leopoldsdorf direkt mit der U6, der Therme Oberlaa und dem Bahnhof Schwechat verbinden. Auch die Schülerfahrten nach Wien sind massiv betroffen.

Die Gemeinde Leopoldsdorf ist natürlich umgehend aktiv geworden und hat sich mit den anderen Gemeinden zusammengeschlossen, um für die Fortführung der Finanzierung der Buslinien beim Bund und Land zu kämpfen. Von allen Gemeinden wird daher eine gleichlautende Resolution in den Gemeinderäten verabschiedet. Die Gespräche mit der Bundesministerin werden in Kürze aufgenommen.

Eltern haben in einer Privatinitiative bereits eine Unterschriftenaktion gestartet. Jede Unterschrift hilft der Forderung zur Sicherung der Buslinien mehr Nachdruck zu verleihen. Die Unterschriftenlisten liegen am Gemeindeamt auf.

Zusätzlich gibt es auch eine Online-Petition unter diesem Link: http://www.petitiononline.at/petition/einstellung-der-buslinien-266-und-271/27

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Bürgermeister Fritz Blasnek & Vize-Bürgermeister Mag. Helmut Syrch

Quelle: Marktgemeinde Leopoldsdorf   Kundmachung



Blasnek: „Linie 266 soll uns erhalten bleiben“

Linie_266_soll_uns_erhalten_bleiben.jpg

VERÄRGERUNG Die Gemeinde Leopoldsdorf wehrt sich gegen die Sparmaßnahmen des Bundes. Buslinie soll weiterhin fahren.

LEOPOLDSDORF / Die Marktgemeinde Leopoldsdorf kämpft um den Erhalt zweier Buslinien: 266 und 271 drohen eingestellt zu werden. Bereits in der Vorwoche berichtete die NÖN über den Schwechater Kampf die Buslinie 271 zu erhalten - sogar eine Unterschriftenliste wurde ins Laufen gebracht.

Leopoldsdorf von Einstellung  stark betroffen
„Aber auch die Buslinie 266 ist von der Einstellung betroffen,“ betont Bürgermeister Fritz Blasnek die Problematik, „diese Linie wird täglich von zahlreichen Leopoldsdorfer Bürgern genutzt.“ Bürgermeister Fritz Blasnek und Vize Mag. Helmut Syrch entwarfen eine Bürgerinformation: „Grund für das Aus der Buslinie ist die befürchtete Aufhebung der Bundesförderung zur Finanzierung dieser Buslinie.“


Sowohl die Linie 266 als auch 271 sind für die Gemeinde Leopoldsdorf enorm wichtig: „Sie verbinden Leopoldsdorf direkt mit der U6, der Therme Oberlaa und dem Bahnhof Schwechat,“ erklärt Blasnek. „Weiters sind auch die Schülerfahrten nach Wien massiv betroffen,“ sorgt sich der Ortschef. Nachdem die Einstellung der Buslinien bekannt wurde, wurde die Gemeinde Leopoldsdorf natürlich umgehend aktiv: „Wir haben uns mit anderen Gemeinden zusammengeschlossen, um für die Fortführung der Finanzierung der Buslinien 266 und 271 beim Bund und Land zu kämpfen. Von allen Gemeinden wird daher eine gleichlautende Resolution in den Gemeinderäten verabschiedet. Die Gespräche mit der Bundesministerin werden in Kürze aufgenommen,“ beschreibt Blasnek den aktuellen Stand.

Aufgrund der möglichen Auflösung der Buslinien leiteten Leopoldsdorfer Eltern eine Privatinitiative: „Es wurde eine Unterschriftenaktion gestartet und soweit es mir bekannt ist, gibt es bereits mehr als 200 Unterschriften,“ so Ortschef Blasnek. „Jede Unterschrift hilft der Forderung zur Sicherung der Buslinien mehr Nachdruck zu verleihen. Die Unterschriftenlisten liegen am Gemeindeamt auf,“ so der Aufruf der Gemeinde.

Quelle:  NÖN



Unterschriften-Liste für Erhalt der Buslinie 271

Unterschriften-Liste_fuer_Erhalt_der_Buslinie-271.jpg
AUFREGUNG / Buslinie nach Wien droht mit 12. Dezember das Aus. Bürger wehren sich. Stadtgemeinde kämpft um Erhalt.

SCHWECHAT/KLEDERING / Weil der Bund sich angeblich aus der Förderung für die Buslinie 271 zurückziehen will, ist die Fortführung der Linie gefährdet. In der Bevölkerung herrscht nun helle Aufregung. Eine Unterschriftenliste für den Erhalt der Buslinie ist im Laufen, nachdem Gerüchte kursieren, dass der Betrieb im Dezember eingestellt werde.

Die Initiatorinnen verstehen die Welt nicht: „In der Früh ist oft kein Sitzplatz mehr frei - und auch sonst wird die Verbindung gerne genutzt.“ Vor allem viele Schüler, die in Wien die Schule besuchen sowie Berufstätige seien auf die Linie 271 angewiesen.

Bürgermeister Hannes Fazekas kämpft um den Erhalt der Linie: „Die Verhandlungen sind derzeit im Gange. Ich bin gerade dabei, gemeinsam mit meinem Abgeordnetenkollegen Hannes Weninger aus Mödling einen Termin bei der Frau Bundesministerin Doris Bures zu organisieren. Das letzte Wort ist dazu noch nicht gesprochen.“

Der für den öffentlichen Verkehr in Schwechat zuständige Stadtrat Ernst Viehberger erklärt: „Mit der Linie 271 haben wir eine direkte Verbindung im Halbstundentakt von Schwechat zur U1 geschaffen. Als Grundlage zur Finanzierung waren Förderungen durch den Bund, Land NÖ, Wien und Schwechat sowie durch Leopoldsdorf, Hennersdorf und Vösendorf ausschlaggebend, wobei als Bundesanteil 50% ausverhandelt werden konnte. Das Verkehrsministerium hat im April 2010 einseitig seinen Anteil auf 33,33% reduziert und will, entgegen den seinerzeitigen Abmachungen, sich mit Jahresende gänzlich aus der Verpflichtung nehmen und die Förderungen einstellen, obwohl 2003 bis 2009 ein Fahrgastzuwachs um sagenhafte 89% zu verzeichnen war.“

Viehberger: „Nach verschiedenen Interventionen haben sich am 6. Oktober die betroffenen Gemeinden und das Land NÖ beim VOR zu einer Krisensitzung zusammengefunden, um Strategien festzulegen, zumindest die 33,33-prozentige Bundesförderungen doch noch lukrieren zu können.“ Viehberger: „Die Stadt und ich als zuständiger Stadtrat unternehmen alles, damit die Buslinie 271 auch nach dem Fahrplanwechsel am 12.12.2010 weiter existiert. Wie groß die Besorgnis in der Bevölkerung ist, dokumentiert die kursierende Unterschriftenliste. Der Bund gefährdet mit seinen Aktionen ein bestehendes System.“

Den überwiegenden Teil des Nahverkehrs finanziert der Bund, das ist das Grundangebot nach dem ÖPNRV-Gesetz, berichtet Mag. Walter Fleißner vom Kabinett der Bundesministerin. In Niederösterreich sorgt der Bund so für 22,9 Millionen Zugkilometer pro Jahr im Nah- und Regionalverkehr. Bei der Buslinie 271 werde der Zuschuss aus der „Bestellerförderung“ nur von 50 auf 33 Prozent reduziert und nicht gestrichen, betont Fleißner. Diese Vereinbarung ist seit Ende 2009 bekannt und gelte bereits für das Jahr 2010. Die 50-Prozent-Förderung war eine Art Starthilfe, um das Projekt zum Laufen zu bringen. Der Bund werde die Linie 271 aber weiter mit 33% fördern. Was wegfalle sei die Zusatzförderung für die Linie 217 und 218, um dort auch unter Tags einen Halbstundentakt anzubieten. Fleißner: „Eine notwendige Bedingung im Busverkehr ist eine durchschnittliche Mindestauslastung von 10 Personen pro Linienbuskurs.“ Diese Voraussetzung für die Bundesförderung werde bei 217 und 218 untertags nicht erfüllt.

Quelle: NÖN


 MonteLaa.at Hauptseite