Migräne/Neurologie

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Colloredo01

Migräne/Neurologie

Beitrag von Colloredo01 » Fr Aug 17, 2007 11:28

Könnt ihr einen Neurologen empfehlen wegen eines Migräneproblemes?

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anzac
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Beitrag von anzac » Fr Aug 17, 2007 23:30

ich war bei

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Dr. Gerda Feldner-Bustin
Kontakt:	
1070 Wien, Neubaugasse 76/13
Telefon: (01) 5235060
Fax: (01) 5237655 - 27

Zusatzbezeichnungen (gesetzlich anerkannt):
Elektroenzephalographie (ÖÄK-Zertifikat)
Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie
Fortbildungsdiplom der ÖÄK
und hab' mich gut aufgehoben gefühlt - meine bessere hälfte war nicht so begeistert, hat aber auch eine andere ärztin erwischt (ist eine gemeinschaftspraxis).

besonders angenehm war für mich, dasz die direkt in der praxis z.b. ein EEG machen kann d.h. man musz nicht extra irgendwo anders hinfahren.
allerdings ist die praxis von monte laa aus auch ein bisserl am a. d. w. ...
dyslexics have more fnu!

Colloredo01

Beitrag von Colloredo01 » Sa Aug 18, 2007 11:21

Danke schön für den Tipp ...!! Na ich werde meine bessere Hälfte mal dort hinschicken :wink: Wenn es sich auszahlt, dann fahrt man gerne einmal weiter - meine Ärzte habe ich auch in ganz Wien verstreut :D

Colloredo01

Beitrag von Colloredo01 » Fr Dez 14, 2007 8:19

Teilt jemand mit mir das Problem Migräne mit Aura? :cry: Ich habe sehr, sehr, sehr selten solche Anfälle - doch gestern war es wieder soweit und das erste Mal ist überhaupt erst ca. 1 1/2 Jahre her. Nichtsahnend schrieb ich am PC als plötzlich alles verschwamm - kurz darauf dann die Kopfschmerzen (und die Aura blieb mir auch), das war ca. um 10 Uhr am Vormittag. Ich hasse dieses eingeschränkte Blickfeld und das Sehen von verwackelten Doppelbildern. :( Dann Übelkeit, noch mehr Schwindel, ... Ich nahm meine Migränetablette zu mir - vorbei war es dann um ca. 15 Uhr. (Komisch, es heißt, dass diese Migräneart nur eine Stunde andauert?)
Heute fühle ich mich so, als ob ich irgendwas über den Kopf bekommen hätte - aber der eigentliche Anfall ist natürlich vorbei.
Was macht ihr um euch diese Phase so angenehm wie möglich zu machen?

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Maria
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Beitrag von Maria » Fr Dez 14, 2007 9:20

ich hatte als teeanger wöchentlich migräne und da hat nur dunkel liegen geholfen (jalousien und vorhänge zu und schlafen)
alles was die ärzte gemacht haben hat nicht geholfen: medikamente, zähne reissen, zahnspange, hüftlange haare kurz schneiden musste ich auch
aber gott sei dank wie bei vielen ist es mit der pubertät verschwunden
zu ärzten kann ich nur sagen am besten mehrere ausprobieren
Leben wie ein Baum, einzeln und frei und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht. Nazim Hikmet

Colloredo01

Beitrag von Colloredo01 » Fr Dez 14, 2007 10:06

Danke schön! Ich muss sagen, dass ich bzgl. Ärzten noch nicht wirklich etwas unternommen habe, da ich sie wirklich äußerst selten bekomme und die Tabletten (natürlich von einem Arzt verschrieben) für mich ausreichend helfen. Nur das mit dem Schwindel und dem sehr schlechten Sehen ist unangenehm - und man fühlt sich auch gar nicht gut wenn man so heimwackeln "darf". Kann man dem irgendwie ein Schnippchen schlagen? Ich habe zwar auch in diesem Zusammenhang Tabletten bekommen, aber diese Tablettenmahlzeit auf nürchternen Magen (schnell was essen geht ja dann nicht mehr) ist halt ... na ja ... :?

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anzac
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Beitrag von anzac » Fr Dez 14, 2007 12:19

die o.a. neurologin hat mir geraten, sofort wenn ich einen anfall bemerke, kaffee zu trinken d.h. koffein zu mir zu nehmen.
ich trinke normaler weise keinen kaffee und hab' mir extra dafür instant espresso sackerl gekauft. hat bei mir aber nicht geholfen. ;(

wenn's kommt, bleibt einem ohnehin nichts über, als sich hinzulegen - mir ist es, als ich noch auszerhalb von zuhause gearbeitet habe, zum glück sehr selten passiert. meistens ist es am abend oder am wochenende gekomen.

aber in den letzten jahren sind meine anfälle angenehmer geworden: ich hab' dann so eine "neonzacke" vor den augen, die zuerst ganz klein ist und dann immer gröszer wird und nach run einer halben stunde wieder verschwindet.
was tage lang bleibt sind eingeschränktes gesichtsfeld und sprachstörungen. und ich glaub' ich vertipp' mich auch so oft, weil ich mir seit ein paar jahren viel schwerer tue, gelesenes zu erkennen oder z.b. wenn ich da jettz vier X X X X hin mache, dann musz ich sie sehr konzentriert zweimal zählen um zu erkennen, dasz es wirklich vier sind und nicht dre oder fünf. genauso seh' ich beim lesen buchstaben in wörtern einfach nicht und bemerke beim korrekturlesen nicht, was falsch ist.
das ganze ist im winter schlimmer, im sommer hab' ich das gefühl normal zu sehen.

blöd sind auch sprachstörungen, besonders wenn sie so arg werden, dasz mich keiner mehr versteht. aber das kommt zum glück nur sehr sehr selten vor. in der regel, find' ich einfach nur wörter nicht oder es kommen die falschen...
dyslexics have more fnu!

Colloredo01

Beitrag von Colloredo01 » Fr Dez 14, 2007 13:12

Danke schön!
Auch ich meide Kaffee wie der Teufel das Weihwasser - aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert!! Frei nach dem Motto: Schlimmer kann es nicht mehr werden ... Ich sehe nur mehr leicht verschwommen (also die Buchstaben haben Schatten) und habe so dumpfe Kopfschmerzen.

Du bist wohl einer der wenigen Menschen, bei denen Sprachprobleme auftreten ... :(
Wenn dann die ganz seltenen Fälle auftreten - wie artikulierst du dich sonst wenn nicht mit Sprache? Weil ich nehme an, dass Schreiben, etc. auch "ausfällt", oder? Wissen deine Mitmenschen ungefähr was du dann möchtest? Und wie lange dauern diese an? Sorry, jetzt wirst du zum Befragten...

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Santa Claus
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Beitrag von Santa Claus » Fr Dez 14, 2007 13:51

Naive Frage:
Schon Osteopathie versucht?

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Maria
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Beitrag von Maria » Fr Dez 14, 2007 13:55

das hilft wirklich toll (zumindest bei rückenschmerzen und regelschmerzen)
ich habe eine recht günstige osteopathin - eine ärztin in einem familienzentrum - einen versuch ist es vielleicht ja wert :)

Colloredo01

Beitrag von Colloredo01 » Fr Dez 14, 2007 14:29

Marie hat geschrieben:das hilft wirklich toll (zumindest bei rückenschmerzen und regelschmerzen)
ich habe eine recht günstige osteopathin - eine ärztin in einem familienzentrum - einen versuch ist es vielleicht ja wert :)
Bitte posten! :)

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Beitrag von Maria » Fr Dez 14, 2007 14:31

Leben wie ein Baum, einzeln und frei und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht. Nazim Hikmet

Michl
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Beitrag von Michl » Fr Dez 14, 2007 15:13

Bei einem Kollegen von mir, der jahrelang Migräneanfälle hatte, hat man festgestellt, dass er zu wenig ißt, seitem hat er`s mit einer kleinen Mahlzeit sofort im Griff

Colloredo01

Beitrag von Colloredo01 » Fr Dez 14, 2007 15:15

Bei mir könnte es eher am Trinken liegen - schaffe keine 2 Liter am Tag. Nicht mal dann wenn ich mir einen Krug vor die Nase stelle...

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anzac
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Beitrag von anzac » Fr Dez 14, 2007 18:03

Colloredo01 hat geschrieben:Wenn dann die ganz seltenen Fälle auftreten - wie artikulierst du dich sonst wenn nicht mit Sprache? Weil ich nehme an, dass Schreiben, etc. auch "ausfällt", oder? Wissen deine Mitmenschen ungefähr was du dann möchtest? Und wie lange dauern diese an? Sorry, jetzt wirst du zum Befragten...
naja, ich red' ja prinzipiell nicht viel und besonders wenn's mir so geht, hab' man kein groszes mitteilungsbedürfnis...
beim letzten mal hat das 1-2 stunden gedauert. die störungen der folgenden tage bekommt die umwelt in der regel nicht so mit, auszer wenn ich jemanden mit dem falschen namen anspreche... ;)
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