Monte Laa - Laaer Berg Forum

Endlich mal wieder ein Einbruch :x
Ist ja so lange hier das bei uns im Haus was ruiniert oder wo eingebrochen wurde.
Schön langsam wirds mühsam. Ist das normal für "Neubauten" oder woran liegt das, laut Eurer Meinung.

Meiner meinung nach ist das so schlimm geworden seit die ostgrenzen offen sind, aber das is nur meine meinung!!

wo wurde eingebrochn?

woran es liegt kann ich auch nicht sagen aber ein polizist meinte zu dem LG meiner schwester (nach dem er überfallen worden war), dass es an den grenzen liegt das aber totgeschwiegen wird ... weiß nicht was ich davon halten soll.

wurde in eine wohnung eingebrochen? davor hab ich so angst!

Ich nehme an es ging um den Fahrradraum in der EFG, da Ergonamius auch hier einen Beitrag schrieb?

Bzgl. Ostgrenzen:

Monatliche Kriminalstatistik des BM.I - Jänner 2008


Dem entgegen verlautbart natürlich die IG Dichand:

Georg Oberaigner, "Kronen Zeitung" vom 10.2.2008, Seite 32 "Tagtäglich erreichen uns immer mehr Meldungen von Einbrüchen. Gleichzeitig wird den Opfern bzw. zukünftigen Opfern geraten, sich möglichst wenig zu wehren. Kein Wunder, dass die Einbrecher gerne wiederkommen, wenn sie so behandelt werden. Das Ziel sollte die Wiederherstellung der inneren Sicherheit sein, statt Täter- sollte Opferschutz betrieben werden. Wenn nötig, dann auch mit Einsatz von Waffen (...)"

Franz Schmidt, "Kronen Zeitung" vom 10.02.2008 Seite: 32 "Tatsache ist, dass die neuen Räuber mit einer ungekannten Keckheit in unsere "bewohnten" Häuser und Wohnungen eindringen. (...) Andere Schutzmaßnahmen sind wünschenswert, aber die Pistole in der Hand ist besser als die Polizei am Telefon! Notwehr ist in Österreich gesetzlich erlaubt. Wer sich trotzdem seinem Schicksal ergeben möchte, der kann es tun. Ich werde einen Einbrecher mit in Anschlag gehaltener Waffe empfangen."

Roland Reichart, "Kronen Zeitung" vom 26.2.2008, Seite 28 "(...) Raubüberfällen (....) Ich rechne damit, dass die Kriminalstatistik letztlich jene Politiker straft, die uns mittels "Schleierfahndung" in trügerischer Sicherheit wiegen. Dass die neue Kriminalität aber bereits zu Jahresbeginn dermaßen dramatisch anstieg, lässt Schlimmes für die Folgemonate befürchten. Ich verstehe jeden Hausbesitzer, der nichts auf die politische Gutmenschlichkeit gibt und sich nun zum Selbstschutz bewaffnet."

Das mit dem bewaffnen ist halt auch so eine Sache.

Das Waffengesetz wird ja meines Wissens nach derart umgebaut, das man als "normaler" Bürger quasi keine Möglichkeit mehr hat sich eine WBK zuzulegen, und sich dann in weiterer Folge eine Waffe zulegt.
Man stelle sich vor, es gibt auch Leute die aus sportlichem Sinn auf den Schiessstand gehen.

Irgendwie lassen die Politiker aber lieber alles und jeden ins Land, und andererseits verbietens einem selbst (zumindest wird erschwert) sich eine Waffe zuzulegen.
Abgesehen davon, das ich der festen Überzeugung bin, das es hier eher Hausbesitzer als Mieter von Wohnungen trifft. Immerhin ist die statistische Wahscheinlichkeit höher in einem Wohnhaus gesehen/erwischt zu werden höher als in einem Einfamilienhaus.

Wieder andersrum würde es mich nciht wundern, würde derartiges hier ebenfalls geschehen... denn miteinander ist in der Anlage etwas, auf das offensichtlich der überwiegende Teil der BEwohner fast schon allergisch reagiert.
Das Problem hier liegt an der anonyminiserung der Menschen in größeren Anlagen.

Pedro hat geschrieben:Das Problem hier liegt an der anonyminiserung der Menschen in größeren Anlagen.

dagegen tun wir hier ja was

und zu dem anderen: also ich würd mich fürchten wenn leute um mich rum waffen hätten

Marie hat geschrieben:...also ich würd mich fürchten wenn leute um mich rum waffen hätten

Weil?
Um legal eine scharfe Waffe kaufen, besitzen und verwenden zu dürfen bedarf es unter anderem

.) einer psychologischen "Untersuchung"
.) einem einwandfreiem Leumund
.) der Erklärung warum man eine WBK (Waffenbesitzkarte) erhalten möchte.

Und selbst wenn man eine solche Lizenz erhält, muss man immer noch dafür Sorge tragen, das Waffe und Munition getrent voneinander aufbewahrt werden.
Aufbewahrung in dem Sinne bedeutet TResor oder zumindest Waffenschrank.
Ferner kommt bei jedem WBK Besitzer die Exekutive -zumindest am Anfang- zumindest einmalig ins Haus um eben die Erfüllung jener Auflagen zu checken.

Ergo bin ich der Meinung, das Waffenbesitzer in dem Sinne durchaus durchgecheckt sind und -im direktem Vergleich zu manch anderem, der Leuchtstift, Schlagring und Co. daheim hat- durchaus zurechnungsfähig ist.

Aber ich kann Deine "Sorge" verstehen... ich bin ebenfalls gegen Selbstjustiz -in welcher Form auch immer-, allerdings sollte man Waffenbesitzer nicht einfach als gefährliche Menschen abstempeln.
Abgesehen davon wird von einer derartigen Waffe ein "Schussbild" angefertigt.
Dies ist bei quasi überall leicht zu erwerbenden Schreckschusswaffen nicht der Fall... und die sind schnell aufgebohrt und de Fakto scharf gemacht.

Und jetzt kannst Du Dir vielleicht vorstellen vor wem ich eher Angst habe/hätte... frei nach einem Filmzitat "Ich habe mehr Angst vor dem mit nur einer Atombombe, als vor dem ["Diktator"] mit 100+ Atombomben"

Also meines Wissens nach hat jeder unbescholtene österreichische Staatsbürger den Rechtsanspruch auf Ausstellung einer Waffenbesitzkarte. (Seit einigen Jahren wird allerdings der Nacxhweis der Absolvierung des Präsenzdienstes verlangt - also Nada für Zivildiener). Eine Bedarfsbegründung ist nur für den Waffenpass erforderlich.
Eine entsprechende Überprüfung (Nachweis einer entsprechenden Schulung sowie ordnungsgemässe Verwahrung) erfolgt im 5-Jahres Rythmus.

Pedro hat geschrieben:Irgendwie lassen die Politiker aber lieber alles und jeden ins Land, und andererseits verbietens einem selbst (zumindest wird erschwert) sich eine Waffe zuzulegen.

On the other hand you have different fingers - die obige Aussage hat aber keinen direkten Zusammenhang, oder?

Santa Claus hat geschrieben:

Pedro hat geschrieben:Irgendwie lassen die Politiker aber lieber alles und jeden ins Land, und andererseits verbietens einem selbst (zumindest wird erschwert) sich eine Waffe zuzulegen.

On the other hand you have different fingers - die obige Aussage hat aber keinen direkten Zusammenhang, oder?

ich find schon

naja solang wien rot is wird sich nie was ändern !! ... unser nächster bürgermeister wird eh da strache

@ Präsenzdienst ist absolviert zu sein:
falsch -> http://www.help.gv.at/Content.Node/99/Seite.990010.html

@ Der unbescholtene Bürger hat das Recht...:
stimmt -> Aber wie lange noch... Momentan sucht die Politik nach einer Lösung dies zu unterbinden. Und dies mit fadenscheinigen Argumenten. Immerhin werden die meisten Delikte mit "schwarzen" Schusswaffen begangen.

@ Zusammenhang zu meiner Äusserung:
Damit wollte ich eher die von Dir geposteten Aussagen dritter komentieren, hier der quote deines Posts:

Bzgl. Ostgrenzen:

Monatliche Kriminalstatistik des BM.I - Jänner 2008


Dem entgegen verlautbart natürlich die IG Dichand:

Georg Oberaigner, "Kronen Zeitung" vom 10.2.2008, Seite 32 "Tagtäglich erreichen uns immer mehr Meldungen von Einbrüchen. Gleichzeitig wird den Opfern bzw. zukünftigen Opfern geraten, sich möglichst wenig zu wehren. Kein Wunder, dass die Einbrecher gerne wiederkommen, wenn sie so behandelt werden. Das Ziel sollte die Wiederherstellung der inneren Sicherheit sein, statt Täter- sollte Opferschutz betrieben werden. Wenn nötig, dann auch mit Einsatz von Waffen (...)"

Franz Schmidt, "Kronen Zeitung" vom 10.02.2008 Seite: 32 "Tatsache ist, dass die neuen Räuber mit einer ungekannten Keckheit in unsere "bewohnten" Häuser und Wohnungen eindringen. (...) Andere Schutzmaßnahmen sind wünschenswert, aber die Pistole in der Hand ist besser als die Polizei am Telefon! Notwehr ist in Österreich gesetzlich erlaubt. Wer sich trotzdem seinem Schicksal ergeben möchte, der kann es tun. Ich werde einen Einbrecher mit in Anschlag gehaltener Waffe empfangen."

Roland Reichart, "Kronen Zeitung" vom 26.2.2008, Seite 28 "(...) Raubüberfällen (....) Ich rechne damit, dass die Kriminalstatistik letztlich jene Politiker straft, die uns mittels "Schleierfahndung" in trügerischer Sicherheit wiegen. Dass die neue Kriminalität aber bereits zu Jahresbeginn dermaßen dramatisch anstieg, lässt Schlimmes für die Folgemonate befürchten. Ich verstehe jeden Hausbesitzer, der nichts auf die politische Gutmenschlichkeit gibt und sich nun zum Selbstschutz bewaffnet."

Nochmals: Die grenzen werden geöffnet, Kriminalität steigt und par. dazu werden die Rechte der Bürger weiter beschnitten. Abgesehen davon, das die Politik in Sachen "gläserner Bürger" ohnehin schon viel zu viel tut und die Exekutive lustigerweise (das war sarkastisch) von einem Skandal zum nächsten kommt.

Michl hat geschrieben:Also meines Wissens nach hat jeder unbescholtene österreichische Staatsbürger den Rechtsanspruch auf Ausstellung einer Waffenbesitzkarte. (Seit einigen Jahren wird allerdings der Nacxhweis der Absolvierung des Präsenzdienstes verlangt - also Nada für Zivildiener). Eine Bedarfsbegründung ist nur für den Waffenpass erforderlich.
Eine entsprechende Überprüfung (Nachweis einer entsprechenden Schulung sowie ordnungsgemässe Verwahrung) erfolgt im 5-Jahres Rythmus.

kann man wegen dem zivildienst überhaupt nichts machen? mein mann hat den zivildienst gemacht und wollte gerne den waffenschein, oder wie auch immer das heißt, machen. gibt es da gar keine möglichkeit mehr?

karin610 hat geschrieben:kann man wegen dem zivildienst überhaupt nichts machen? mein mann hat den zivildienst gemacht und wollte gerne den waffenschein, oder wie auch immer das heißt, machen. gibt es da gar keine möglichkeit mehr?

Doch! Hingehen Formular holen, Psychologen aufsuchen und fertig... noch
http://www.help.gv.at/Content.Node/99/Seite.990010.html

Er muss dazu in die Van der Nüll Gasse... das Kommisariat des 10. Bezirks