Monte Laa - Laaer Berg Forum

Vielleicht gibt es hier in Monte Laa Mitbewohner, die das Geld mit der Post nach Hause zugestellt bekommen.
(Pension, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe,...)
Dies wird wegen der häufigen Überfälle eingestellt.
Siehe da:
http://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=154297

Ist ja klar dass wieder was in Favoriten war

Colloredo01 hat geschrieben:Ist ja klar dass wieder was in Favoriten war

Vielleicht liegt es ja nur daran, dass Favoriten flächenmässig so groß ist und deshalb viel in Favoriten passiert.
Ich hoffe ja nicht das die Kriminellen direkt diesen Bezirk aussuchen .

Vor kurzem ist auch in einer Zeitung gestanden, dass am Reumannplatz der Drogenhandel blüht...

...wie an so vielen plätzen in wien....

Das ist leider korrekt.

zimbabwe2 hat geschrieben:

Colloredo01 hat geschrieben:Ist ja klar dass wieder was in Favoriten war

Vielleicht liegt es ja nur daran, dass Favoriten flächenmässig so groß ist und deshalb viel in Favoriten passiert.
Ich hoffe ja nicht das die Kriminellen direkt diesen Bezirk aussuchen .

Dann wäre aber im 21/22/11 auch so einiges los, oder?

Ergonamius hat geschrieben:

Dann wäre aber im 21/22/11 auch so einiges los, oder?

http://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=154193

http://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=154367

http://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=154025

Ich glaube, wir im 10. Bezirk sind nicht die einzigen betroffenen
Und da gibt es noch sehr viele Seiten.

Allerdings waren von den letzten 10 Überfällen 7 im 10ten.

Dass es in einer Millionenstadt Kriminalität gibt ist eh klar, in einigen Bezirken mehr, in anderen weniger. Ich kapier nur eines nicht (eigentlich schon) die Kriminalitätsstatistik sinkt, aber passieren tut immer mehr.

Michl hat geschrieben:Allerdings waren von den letzten 10 Überfällen 7 im 10ten.

Dass es in einer Millionenstadt Kriminalität gibt ist eh klar, in einigen Bezirken mehr, in anderen weniger. Ich kapier nur eines nicht (eigentlich schon) die Kriminalitätsstatistik sinkt, aber passieren tut immer mehr.

Möglicherweise der Grund, dass die Statistik auf Anzeigen beruht. Und vielleicht wird ja nur weniger angezeigt?

"Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast"

Ego96 hat geschrieben: Möglicherweise der Grund, dass die Statistik auf Anzeigen beruht. Und vielleicht wird ja nur weniger angezeigt?

"Glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast"

Meine Worte!

Nein die beruhen nicht auf Anzeigen sondern auf zugeordneten Tätern.
Hat man eine Tätergruppe erwischt die 50 Einbrüche begangen hat, dann wird das als ein Fall in der Kriminalstatistik gewertet.

Ich hab diese Vorgangsweise oft genug selbst mitverfolgt.

Ego96 hat geschrieben:
Möglicherweise der Grund, dass die Statistik auf Anzeigen beruht. Und vielleicht wird ja nur weniger angezeigt?

[/i]

Das war auch beim Teletext zu lesen. Die Anzeigen sind zurück gegangen, nicht die Kriminalität.
Aber es wird gleich hochgejubelt, dass die Kriminalität zurück geht.
Man will wohl die Ost-Erweiterung bzw. Grenzöffnung schönreden.
Wenn man aber in den Zeitungen oder anderen Medien ein wenig unterwegs ist, zeigt dies ein ganz anderes Bild.
Auch greift man schneller zum Messer. Wie letzthin am Westbahnhof, wegen einer Bierflasche.
Da wird nicht mehr lange gesprochen oder diskuttiert, heutzutage wird gehandelt .
Ist leider so. Aber das gehört eben zur Mentalität mancher Mitbewohner.

Die Post hat nach der Einstellung der Geldzustellungen in Wien eine Hotline eingerichtet.
Post-Ombudsmann Peter Zich steht von
Montag bis Freitag
in der Zeit von 8 bis 18 Uhr
unter der kostenlosen Telefonnummer
0800 / 20 19 18
Rede und Antwort.

Bzgl. Drogen: http://derstandard.at/?id=1218534027219

Bzgl. Kriminalstatistik: http://www.bmi.gv.at/kriminalstatistik/

Sonderboten statt Postler

Durch die Häufung der Überfälle sah sich die Wiener Post veranlasst, die Geldzustellungen einzustellen. Pensionisten bekommen ihr Geld allerdings nach wie vor - durch Sonderboten - direkt ins Haus. Das wurde bei einem Sicherheitsgipfel am Donnerstag beschlossen.

Das Aus für Geldzustellungen sorgte vor allem bei älteren Menschen in Wien für Unruhe. Sie mussten selbst zur Post, um das Geld abzuholen, oder einen Stellvertreter dafür bestimmen. Durch den neuen Beschluss wird ab September die Geldzustellung durch Sonderboten gewährleistet.

Für Fragen rund um die künftige Zustellung von Pensionsgeldern steht Post-Ombudsmann Peter Zich von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 / 20 19 18 Rede und Antwort

(Quelle: http://www.wienweb.at )