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Verfasst: Di Mai 22, 2007 8:57
von anzac
wir haben gestern per post vom ÖSW die jahresabrechnung für 2006 bekommen.
daraus ergibt sich ein überschusz, der fast eine monatsmiete ausmacht :)

ich frage mich, ob die jetzt die betriebskosten anpassen und die miete verringern - bei uns würde das, wenn man den überschusz auf 10 monate hochrehnet über 60,- EUR pro monat ausmachen und das macht schon etwas aus...

Verfasst: Di Mai 22, 2007 10:39
von kathi
stimmt, wir haben auch eine gutschriftsrechnung bekommen - das hebt die laune :)

Verfasst: Di Mai 22, 2007 13:02
von Colloredo01
Die Stiege 2 hat auch eine Gutschrift =)

Verfasst: Di Mai 22, 2007 13:16
von mamo
wir haben auch eine gutschrift erhalten. wegen der anpassung bin ich auch sehr gespannt. :)

Verfasst: Di Mai 22, 2007 17:35
von HV_Adler
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Jahresabrechnung für das Jahr 2006 ergab tatsächlich eine wirklich schöne Gutschrift.

Daran kann man zweierlei erkennen:
1. Sind wir bemüht mit den Geldmitteln der Mieter möglichst sparsam umzugehen.
2. War das Jahr 2006 ein "Rumpfjahr". Das bedeutet, dass viele Rechnungen noch nicht im erwarteten Ausmass eingetroffen sind, es gibt auch noch keinerlei Vergleichsdaten, die auf einen Trend schliessen lassen könnten. Ein Beispiel: die Aussenreinigung der Glasfassade und der von innen unerreichbaren Fixverglasungen wurde 2006 nur einmal durchgeführt, 2007 wird das aber sicherlich 2x erfolgen.

Zum Handling der Gutschrift: Die Gutschrift ist (genauso wäre es auch bei einer eventuellen Nachzahlung gewesen) am übernächsten Zinstermin (also Juli 2007) fällig. Wer einen Einziehungsauftrag erteilt hat, braucht überhaupt nichts zu machen, die Juli-Miete wird automatisch um den Betrag der Gutschrift reduziert eingezogen. Zahlscheinzahler bzw. Dauerauftragzahler haben zwei Möglichkeiten: Brief an mich (mail reicht selbstverständlich), die Gutschrift wird dann Anfang Juli auf das angegebene Konto überwiesen. (mail sollte also enthalten: Name, Adresse, Bankverbindung und irgendwie den Satz, dass die Gutschrift überwiesen werden soll). Zweite Möglichkeit wäre händisch einen Bankbeleg auszufüllen und die Juli-Miete bloss um den Betrag der Gutschrift vermindert einzuzahlen.

Ich bitte um Verständnis: Eventuelle Rückstände bei der Miete werden selbstverständlich vorher von der Gutschrift abgezogen.

Eine Mietvorschreibung für ab Juli 2007 wird im Laufe des Juni versandt werden. Eine seriöse Beurteilung der Betriebskosten ist frühestens mit dem Vorliegen einer vollständigen Jahresabrechnung möglich. Daraus folgt --> die Betriebskostenaconti werden derzeit weder nach oben noch nach unten gravierend angepasst.

Um Missverständnisse von vorne herein auszuschliessen: Die Berechnung von anzac kann ich zwar so nicht nachvollziehen, wenn man die Rechnung aber für 12 Monate anstellt, dann hat er ja recht. Es ist daher auch in unserem Interesse (es stehen ja noch 7 Wohnungen leer) die Betriebskosten so niedrig wie möglich zu halten, wäre ja auch ein "Verkaufsargument". Andererseits ist es aber unsere Geschäftspolitik mit seriösen Zahlen zu arbeiten. Das heißt bei uns gibt es bei der ersten Jahresabrechnung nicht das böse Erwachen, sondern wir sind bemüht das Betriebskostenaconto so realistisch wie möglich anzusetzen.

Verfasst: Di Mai 22, 2007 18:12
von anzac
danke für die info! :)

Verfasst: Mi Mai 23, 2007 11:34
von Tina
...find ich eh besser als eine nachzahlung bei der nächsten abrechnung...

Verfasst: Do Mai 24, 2007 7:08
von Colloredo01
HV_Adler hat geschrieben:Ein Beispiel: die Aussenreinigung der Glasfassade und der von innen unerreichbaren Fixverglasungen wurde 2006 nur einmal durchgeführt, 2007 wird das aber sicherlich 2x erfolgen.
Dafür sind aber die Mieter der Stiegen 1 u 2 erst ab April 06 "offiziell" eingezogen, d.h. ab dem Zeitpunkt die Miete bezahlt. D. h. wiederrum, dass dieses Jahr dafür die Betriebskosten um 3 Monate länger "eingezogen" werden, bzw. es sind auch mehr Mieter als anfänglich. Ob sich das amortisiert weiß ich natürlich nicht ;)

Oder sehe ich das falsch? Doch lassen wir uns überraschen was dieses und nächstes Jahr bringt =)

Aber super finde ich es natürlich, dass mit dem Geld so gut gewirtschaftet wurde - trotz zusätzlicher Anschaffung von Kameras, die z.B. nicht geplant waren!!!
Bild

Verfasst: Do Mai 24, 2007 10:13
von HV_Adler
Colloredo01 hat geschrieben:Dafür sind aber die Mieter der Stiegen 1 u 2 erst ab April 06 "offiziell" eingezogen, d.h. ab dem Zeitpunkt die Miete bezahlt. D. h. wiederrum, dass dieses Jahr dafür die Betriebskosten um 3 Monate länger "eingezogen" werden, bzw. es sind auch mehr Mieter als anfänglich. Ob sich das amortisiert weiß ich natürlich nicht ;)
Das stimmt leider nur bedingt. Die Betriebskosten wurden zwar für die ersten 3 Monate nicht "eingezogen" in dieser Zeit sind aber natürlich auch keine Kosten für Müllabfuhr, Hausreinigung etc. angefallen, das gleicht sich daher aus.

Die Anzahl der Mieter ist völlig unerheblich, für leere Wohnungen zahlt das ÖSW in den Betriebskostentopf ein, so als wären diese Wohnungen vermietet.

Colloredo01 hat geschrieben:Aber super finde ich es natürlich, dass mit dem Geld so gut gewirtschaftet wurde - trotz zusätzlicher Anschaffung von Kameras, die z.B. nicht geplant waren!!!
Bei den Kameras handelt es sich nicht um Betriebskosten. Diese wurden aus dem Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag (EVB) bezahlt, der nicht jährlich abgerechnet wird (Sie erhielten eine Übersicht des EVB informativ gemeinsam mit der Betriebskostenabrechnung).

Verfasst: Do Mai 24, 2007 10:21
von Colloredo01
Besten Dank für die Erklärung, Herr Adler - jetzt sind für mich alle Unklarheiten beseitigt.