Monte Laa - Laaer Berg Forum

Hallo ,

da ich nach den jüngsten vorfällen doch sehr zornig bin , war ich heute im BUWOG - Center um nachzufragen was nun passieren soll damit soetwas nicht mehr vorkommt. Da es natürlich wieder einmal zu keiner Lösung kommt hatte ich den Vorschlag einer Videoüberwachung im Haus. Da die eloktronischen Geräte immer billiger werden kann es keine Welt kosten ein paar Kameras zu installieren. Für das erste sollten in jeden Stock eine Kamera reichen da es immer an bestimmten stellen zu diversen " Aktionen " kommt. Ich hoffe wirklich das es zu einen Kostenvoranschlag kommt da es sicher die beste Lösung wäre.

was haltet Ihr davon ?
lg Peter

Dieses Thema wurde schon einmal behandelt

viewtopic.php?t=12059

Die Kameras kosten nicht die Welt, das stimmt schon, aber die Überwachung!!

WBD hat geschrieben:Dieses Thema wurde schon einmal behandelt

viewtopic.php?t=12059

Die Kameras kosten nicht die Welt, das stimmt schon, aber die Überwachung!!

Ich schließe mich hier dem Vorschreiber an. Technische Ausrüstung wird nicht die Welt sein. Aber das ständige Prüfen der Überwachung - obwohl da könnte man auch das WMS heranziehen!?! Ideen dazu hätte ich schon, aber ob der Effizienz würd ich zweifeln. Und außerhalb der Amtsstunden soll es halt auf einen PC gespeichert werden.

es kann ja auf Video oder PC gespeichert ( aufgezeichnet ) werden . Wennn am nächsten TAG das BUWOG Center besetzt ist und es hat kein Mieter eine beschwerde gemeldet , dann kann es ja automatisch nach 48 Stunden überspielt werden. Es findet ja auch täglich ein Rundgang von seiten der Buwog statt und wenn da nichts negatives aufgefallen ist braucht das Band nicht kontrolliert werden !!!!!!!!
Der Zeitaufwand ist ja nur dann wenn etwas nicht in Ordnung ist ! Also ich finde die Videoüberwachung sicher noch die günstigste Lösung und vorallem hätte man dann auch die Beweise.
.................das es mit mehraufwand verbunden ist , ja das ist wohl klar !!

Pet72 hat geschrieben:...Es findet ja auch täglich ein Rundgang von seiten der Buwog statt ...

Woher stammt diese Information? Denn mir wäre dieser Vorgang neu. Und tut dies wirkich die BUWOG oder die Leute vom WMS (Volkshilfe Wien)?

Das mit der Überwachung und dem PC sehe ich ähnlich. Allerdings hängt dies wohl auch nicht von unserem Willen ab, sondern kann nur vom Eigentümer (BUWOG) erfolgen. Der dann die Kosten in der Abrechnung und entsprechenden Nachzahlungen aufrechnen wird. Und ob das WMS dann höhere Kosten verursacht durch die tägliche oder im Bedarfsfall durchgeführte Kontrolle wäre auch zu klären.

Auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Bei einer nachträglichen Durchsicht von Bildaufzeichnungen sehe ich ein Problem: man kann zwar beobachten, dass etwas passiert ist. Allerdings trägt der "Täter" wahrscheinlich keine Visitenkarte mit, die er dann schön in die Kamera hält. Und den dann ausfindig zu machen ist unmöglich.

die idee ist sehr gut nur befürchte ich das sich niemand von der buwog die bänder ansehen wird. vielleicht finden sich ja bewohner die lust hätten sich abwechselnd das material anzusehen.

Dass sich Bewohner finden, die Videoaufzeichnungen ansehen, ist denkbar. Aber: Es ist nicht so einfach, eine Kamera aufzustellen, die Bilder aufzuzeichnen und zu verwerten. Das ist strafbar!

http://www.dsk.gv.at/faq_d/faqd_video_allgemein.htm

Damit ist das Thema wohl abzuhaken. Benötigt also andere Möglichkeiten um die Dinge in den Griff zu bekommen. Zumindest aus meiner Sicht würde ich das so beurteilen.

karin610 hat geschrieben:die idee ist sehr gut nur befürchte ich das sich niemand von der buwog die bänder ansehen wird. vielleicht finden sich ja bewohner die lust hätten sich abwechselnd das material anzusehen.

die Bänder müssen sich ja nur dann angesehen werden wenn etwas passiert ist !!
., das mit dem Rundgang ist natürlich die Volkshilfe vom Center aber das ist ja völlig egal hauptsache es geht wer durch.

., das wir das nicht selber installieren dürfen das ist wohl klar
wenn muß es von der Buwog ausgehen und im Center muß es sich dann wenn etwas war angesehen werden.

., keine Visitenkarte ! , also soviele Menschen wohnen nun auch nicht hier auf der Stiege um nicht zu wissen von wo er / sie ist - also das ist das geringste Problem


da etwas geschehen muß würde ich das als beste Lösung finden
das es mit Kosten verbunden ist versteht sich von selbst.

Pet72 hat geschrieben:
die Bänder müssen sich ja nur dann angesehen werden wenn etwas passiert ist !!
., das mit dem Rundgang ist natürlich die Volkshilfe vom Center aber das ist ja völlig egal hauptsache es geht wer durch.

Das von der Volkshilfe jemand täglich durchgeht wäre mir neu. Aber das wäre wünschenswert auch wenn es keine Videoüberwachung geben sollte. Hilft nämlich wenn die Dinge nicht immer gemeldet werden müssen, sondern vielleicht auch durch aktives Entdecken behoben werden.

Pet72 hat geschrieben:., das wir das nicht selber installieren dürfen das ist wohl klar
wenn muß es von der Buwog ausgehen und im Center muß es sich dann wenn etwas war angesehen werden.

Von der BUWOG ausgehen. Dann benötigt es wohl eine Unterschriftenliste um überhaupt ein Nachdenken darüber zu erwirken.

Pet72 hat geschrieben:., keine Visitenkarte ! , also soviele Menschen wohnen nun auch nicht hier auf der Stiege um nicht zu wissen von wo er / sie ist - also das ist das geringste Problem

Das kann stimmen. Obwohl ich sehr aufmerksam durch die Gegend gehe, treffe ich noch immer Leute aus dem Bau die ich zum ersten Mal sehe - obwohl wir seit 2004 hier wohnen.

Pet72 hat geschrieben: da etwas geschehen muß würde ich das als beste Lösung finden
das es mit Kosten verbunden ist versteht sich von selbst.

Ob es die beste Lösung ist, wissen wir noch nicht. Und ob das mit den Kosten alle gleich sehen, ist auch fraglich was dann wiederum fraglich macht ob die BUWOG das überhaupt umsetzen wird.

Hallo Pet72

Da die DSK die Verhältnismäßigkeit überprüft bevor sie eine Genehmigung zu Videoüberwachung erteilt, sehe ich da auch für die BUWOG schwarz. Wenn die eine Überwachung anmelden wollen, weil jemand den Keller voll kotzt, angebissene Äpfel im Aufzug verteilt oder in den Trockner pinkelt passiert seitens der DSK gar nichts. Da müssen wirklich grobe Dinge vorliegen. Aber in diesen Fällen hast du keine Chance.

In den meisten Geschäften in denen du Kameras siehst handelt es sich um Dummys, weil es kaum eine Genehmigung für normalen Ladendiebstahl gibt. Verstehe mich nicht falsch, ich bin nicht gegen eine Videoüberwachung. Im Gegenteil, ich wäre der erste, der sich schriftlich dazu bekennen würde. Aber wir müssen auch realistisch bleiben, es wird nahezu unmöglich sein, diese zu erhalten.

Unabhängig von den Kosten!

wir haben in der waltenhofengasse 5 auch kameras bekommen ohne dasz wirklich etwas schlimmes passiert ist. also vielleicht besteht doch hoffnung...

anzac hat geschrieben:wir haben in der waltenhofengasse 5 auch kameras bekommen ohne dasz wirklich etwas schlimmes passiert ist. also vielleicht besteht doch hoffnung...

in Zeiten wo die Stadt auch mit Kameras aufgerüstet wird sollte es hier auch kein Problem sein !
wenn noch was passiert ( Keller leer räumen oder Einbrüche ) dann " zuck ich aus "

anzac hat geschrieben:wir haben in der waltenhofengasse 5 auch kameras bekommen ohne dasz wirklich etwas schlimmes passiert ist. also vielleicht besteht doch hoffnung...

War die bei euch vom Anfang an da oder wurde die nachtäglich installiert?

Wo und wie viele Kameras sind bei euch vorhanden?

Wer überwacht?

Hat es merkliche Verbesserungen geracht?