Hundewiese zw. Laaer-Berg-Straße 69 und Blauem Teich

Monte Laa Park, Sportplätze in Monte Laa und Umgebung, Laaerwald, Böhmischer Prater
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Alfred
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Hundewiese zw. Laaer-Berg-Straße 69 und Blauem Teich

Beitrag von Alfred » Mi Sep 23, 2009 22:44

Zwischen Laaer Wald und der Wohnhausanlage Laaer-Berg-Straße 67-69 befindet sich ein Grünstreifen mit Sitzbänken, der von Hundebesitzern ausgiebig genutzt wird. Wir wünschen uns eine Einzäunung dieses Grünstreifens, damit man dort Hunde gefahrlos frei laufen lassen kann. Zur Einzäunung wäre nur eine Länge entlang des Fußwegs zwischen Laaer-Berg-Straße und verlängerter Collmanngasse (Feuerwehrzufahrt) notwendig, weil die anderen Seiten bereits eingezäunt sind.

Auch diese Eingabe habe ich heute beim Bürgerservice gemacht, nachdem ich schon mehrmals von den anderen Hundebesitzern darauf angesprochen worden bin:
http://www.wien.gv.at/buergerdienst/index.html

Der Mann vom Bürgerdienst, der mich zurückgerufen hat, meinte, das sei ein schwieriges Thema - soll heißen, er sieht keine große Chance auf Erfüllung.

Friede
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Beitrag von Friede » Do Sep 24, 2009 7:59

...damit man dort Hunde gefahrlos frei laufen lassen kann...

ähem und welche Gefahr genau soll für Hunde dort bestehen, dass man diese Wiese einzäunen muss?

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Beitrag von Stainerin » Do Sep 24, 2009 9:39

Bitte darum das Gebiet dort einzuzäunen, denn dann wird es nie zu Streitigkeiten kommen, und die Hunde können genaus spielen wie die Kinder - nämlich in RUHE lg.st

Friede
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Beitrag von Friede » Do Sep 24, 2009 9:53

also entweder hab ich es nicht mitbekommen (verschlafen ggg) aber ich habe dort noch NIE streitigkeiten in welcher art auch immer erlebt... naja aber ich bin ja auch nicht tag und nacht vor ort, vielleicht hab ichs ja verpasst.

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Beitrag von Stainerin » Do Sep 24, 2009 10:40

Friede hat geschrieben:also entweder hab ich es nicht mitbekommen (verschlafen ggg) aber ich habe dort noch NIE streitigkeiten in welcher art auch immer erlebt... naja aber ich bin ja auch nicht tag und nacht vor ort, vielleicht hab ichs ja verpasst.
.st

ich meinte ja, das man das doch für die Hunde tun soll, die brauchen doch auch eine Spielwiese, ohne Leine, Maulkorb, wo sie mit anderen Hunden spielen und tollen können...- oder -??? lg

Friede
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Beitrag von Friede » Do Sep 24, 2009 12:59

ja aber das tun sie ja auch ohne zaun.

Tamara
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Beitrag von Tamara » Do Sep 24, 2009 15:19

Ich würd' ja sagen: der Zaun wäre vielmehr dafür gut, dass ev. der letzte (flachere) Teil der Wiese nicht eingezäunt werden würde, damit dieser kleine Bereich doch den Kindern zum Spielen übrig bleibt. So wie es jetzt ist, wird der ganze Grünstreifen als Hundezone benützt, wodurch etwaige Kinderschuhe auf keinem Fleck dieser Wiese vor Verunreinigungen "sicher" sind.

Friede
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Beitrag von Friede » Do Sep 24, 2009 15:28

dazu möchte ich doch höflichst anmerken dass es in der gesamten Anlage (ich weiss nicht wieviel genau) Unmengen von Spielplätzen gibt inkl. "Privatstrasse", Innenhöfe, wo sich die Kinder enorm austoben können. Mir fällt ad hoc keine andere Wohnausanlage mit derartig viel Spielplätzen ein.

Es gibt genau 1 "Hundewiese".

was sagt uns das jetzt?

Man sollte Grenzen (meinetwegen auch durch Zäune) ziehen können aber ein wenig auch die Bedürfnisse aller dabei berücksichtigen. Vielen Dank fürs darüber Nachdenken, liebe Tamara :wink:

spark7

Beitrag von spark7 » Do Sep 24, 2009 16:54

Tamara hat geschrieben:Ich würd' ja sagen: der Zaun wäre vielmehr dafür gut, dass ev. der letzte (flachere) Teil der Wiese nicht eingezäunt werden würde, damit dieser kleine Bereich doch den Kindern zum Spielen übrig bleibt. So wie es jetzt ist, wird der ganze Grünstreifen als Hundezone benützt, wodurch etwaige Kinderschuhe auf keinem Fleck dieser Wiese vor Verunreinigungen "sicher" sind.
Wieviele Kinderspielplätze und Kinderwiesen gibt es in ganz ML? Spaziere mal zu uns herunter, Moselgasse 6. An jeder Ecke ein Spielplatz, viele werden gar nicht benützt weil es einfach übersättigt ist an Spielplätzen. Nur Kindern einen Freiraum zu gewähren und Hundebesitzer zu verdammen ist in meinen Augen ein egoistisches Denken.
Miteinander, nicht gegeneinander!
An alle hat man gedacht, an die zahlreichen Hundebesitzer nicht! Keine einzige Hundewiese in Monte Laa. Das ist einfach nur peinlich und dumm!

spark7

Beitrag von spark7 » Do Sep 24, 2009 16:59

Zusatz: Ich kenne diese Wiese bei euch da oben nicht, ich spaziere mit meinen Hunden hauptsächlich zur Löwywiese und zum Ententeich. Oder fahre lieber gleich weg zum Kahlenberg. Aber es gibt auch ältere Mitmenschen die einen treuen Wegbegleiter haben, wo sollen diese hin spazieren? Sollen die aus ML ausziehen, der Kinder wegen?

Ich bin schwer dagegen mit: Ganz Monte Laa den Kindern!!!
Das hat viele Gründe. Die hier aufzuzählen würde eine heiße Diskussion abgeben!

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Beitrag von Stainerin » Do Sep 24, 2009 18:38

Ja das stimmt, es gibt rund um die ganzen Bauten Kinderspielplätze, aber 1kleine Hundewiese ganz hinten....beim letzten Haus, also quer durch die ganze Siedlung, und der großteil der Hundbesitzer sind brav und räumen alles weg, und ganz ehrlich Hunde machen nicht so viel Lärm außerdem bleiben diese höchstens 1- 2 Std dann ist wieder Ruhe.... gut ich hatte immer Rassehunde die nicht bellen (Franz.Bulldoggen) und wenn ein Hund gut erzogen ist - das sind ja auch die meisten gibts doch nix schöneres als eine ABGESPERRTE HUNDEWIESE nur für unsere Bild
Unsere Kinder haben genug Auslauf nur unsere "4-pfotenfreunde" in der Siedlung leider nicht.... lg.st

Friede
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Beitrag von Friede » Do Sep 24, 2009 19:23

die Hunde samt ihren besitzern die hier wohnen sind allsamt friedlich und freundlich, bis dato gab es keine probleme und wird auch keine geben, deshalb ist ein zaun unnötig und hinfällig, ich wüsste absolut keinen grund, warum die wiese als Hundezone abgegrenzt werden sollte. ich denke man sollte sich anderen wichtigeren themen widmen.

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Alfred
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Beitrag von Alfred » Do Sep 24, 2009 21:11

Wie ich bereits in der Eröffnung des Themas schrieb, sieht es für die Befürworter einer Hundefreilaufzone in der Nähe nicht gut aus:

Auskunft der MA 59:
"Der Grünstreifen dient als Erholungsgebiet für alle. Eine Einzäunung ist daher nicht vorgesehen."

Wie Tamara wäre auch ich der Meinung, dass eine Einzäunung der oberen Hälfte des Grünstreifens genügen würde. Der untere Teil ist dringend renovierungsbedürftig, da er inzwischen ziemlich grasarm ist.

Auch von der MA59 kam der Hinweis auf die Löwygrube - der Weg mit Hund (durch Urselbrunnengasse und Böhmischen Prater) ist aber sehr weit. Soviel Zeit habe ich nur am Wochenende.

spark7

Beitrag von spark7 » Fr Sep 25, 2009 5:08

alfred hat geschrieben: Soviel Zeit habe ich nur am Wochenende.
Wieso ich? :shock:

Hundepapa geworden? :wink:

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Beitrag von Tamara » Fr Sep 25, 2009 11:02

Friede hat geschrieben:dazu möchte ich doch höflichst anmerken dass es in der gesamten Anlage (ich weiss nicht wieviel genau) Unmengen von Spielplätzen gibt inkl. "Privatstrasse", Innenhöfe, wo sich die Kinder enorm austoben können. Mir fällt ad hoc keine andere Wohnausanlage mit derartig viel Spielplätzen ein.

Es gibt genau 1 "Hundewiese".

was sagt uns das jetzt?

Man sollte Grenzen (meinetwegen auch durch Zäune) ziehen können aber ein wenig auch die Bedürfnisse aller dabei berücksichtigen. Vielen Dank fürs darüber Nachdenken, liebe Tamara :wink:
… du kannst dir sicher sein, wenn ich darüber nachdenke, berücksichtige ich die Bedürfnisse ALLER! Denn, ja wir haben in unserem Gebiet zwei Basketballplätze, ein Fußballtor mit einem kleinem Vorplatz, vier Sandkisten, zwei Kinderspieltürme und ein paar Schaukeln - jedoch ist das alles leider nicht wirklich ausreichend (wenn man die tatsächliche Anzahl unserer jüngeren Mitbewohner ins Auge fasst) bzw. nicht für alle Altersstufen und Bedürfnisse passend. Deshalb wird dann die Feuerwehrzufahrt bzw. "Privatstraße" zum Happening-Treff und Fußballplatz für größere Jugendliche umfunktioniert, was bereits zu vielen, vielen Unstimmigkeiten durch die enorme Lärmbelästigung geführt hat. Denn das ist genau der unpassendste Ort dafür. Jedoch haben sich die Kinder+Jugendlichen diesen Freiraum in Ermangelung besserer Möglichkeiten einfach erobert und lassen sich nur sehr schwer - wenn überhaupt - davon überzeugen, dass das Ballern gegen Türen und Hausmauern wirklich nicht tragbar ist und jegliches ausgelassene Gejohle, welches durch den Widerhall der umgebenden Bauten noch verstärkt wird, spätestens ab 20:00 Uhr für alle anderen Bewohnerinnen und Bewohner ungemein störend und belastend ist. Und ich weiß das deshalb so genau, weil ich seit Wochen dabei bin, mir ein „offenes Ohr“ bei den heranwachsenden Leuten zu verschaffen, um auch bei Ihnen ein ausreichendes Maß an Verständnis (Verständnis geht über den Verstand!) zu erwirken. Dies mache ich deshalb so, weil das für manche einfacher erscheindende „Schimpfen“, „Anbrüllen“, „Drohen“ oder „Wegweisen“ nichts nützt, nicht funktioniert und damit auch zu nichts führt. Selbst die Polizei mit Ihren doch weitreichenderen Möglichkeiten, die von verzweifelten Bewohnerinnen und Bewohnern, schon öfter gerufen wurde, konnte wenn überhaupt nur kurzfristig etwas ausrichten, aber nichts an der zugrundeliegenden Problematik ändern.
Übrigens habe ich mittlerweilen seit Jahren immer wieder mit Fachleuten und zuständigen Politikern über die ganze Misere diskutiert, sie vor Ort zu Besprechungen eingeladen und leider bisher nur Bestätigungen meiner Sichtweise mit anschließendem Kopfschütteln zur verfahrenen, im Nachhinein fast unlösbaren Lage erhalten.

Sobald man erwähnt, dass man etwas für Kinder und Jugendliche tun möchte, wird einem ganz schnell ein einseitiger Blickwinkel oder gar Egoismus unterstellt. Ich finde das schon sehr aus der Hüfte geschossen und nicht sehr weitblickend. Tatsache ist, dass ich passende Treff- und Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche auch deshalb herstellen möchte, da ich alle anderen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner (Ältere, Babys und überhaupt alle Leute mit dem Recht auf ein gewisses Maß an Ruhe) vor einem Übermaß an Lärm und der damit verbundenen Minderung ihrer Wohnqualität schützen möchte. Dies hat wirklich nichts mit Egoismus zu tun! Ich selbst, wie auch meine gesamte Familie, brauche keine Spielplätze. Vielmehr sehe ich die Bedürfnisse aller beteiligten Parteien und musste feststellen, dass das Problem an der Wurzel - nämlich schon bei der Planung der Wohnhausanlagen - geschaffen wurde. Ich denke wenn wir uns hier - alle zusammen bemühen würden, aus diesem planungstechnischen Schlamassel halbwechs herauszukommen, dann hätten wir doch etwas wie eine "win-win-Situation", und genau dafür setze ich mich ein - so gut ich kann.

Die erste, hier errichtete WHA "Laaer-Berg-Straße" hatte überhaupt nur Kleinkinderspielplätze und keinen einzigen Ballspielplatz!
Übrigens - für alle die das nicht wissen - die Hundewiese bei dieser Wohnhausanlage war ursprünglich als Rodelhügel für Kinder geplant gewesen. Doch auch hier haben sich die Hundebesitzer in Ermangelung anderer Möglichkeiten diesen Raum (ich finde zu Recht!) erobert und jetzt ist es eben "die Hundewiese".

Unserer Wohnhausanlage od. zumindest der näheren Umgebung fehlt ein ordentlicher Fußballspielplatz und es gibt nicht einmal einen möglichen Treffpunkt für die jungen Leute, an dem keine Menschen in Ihren Wohnungen (zumindest bei geöffneten Fenstern) in Mitleidenschaft gezogen wären. Bei uns ist dermaßen dicht verbaut worden, sodass es wirklich kein Eck gibt, wo ein ausgelassenes Miteinander nicht störend wäre - oder habe ich da etwas übersehen?

Und genau da kommt das Stückchen Wiese vor dem Außenbereich des Kindergartens – eben das unterste Stück der Hundewiese – ins Spiel. Es ist so etwas wie der einzige Ort, an dem wir keine Wohnungen in einer Entfernung von unter 10 Metern haben, und zusätzlich auch kein Haus gegenüber, sondern Bäume und Sträucher, die Lärm nicht in die Wohnhausanlage zurückschicken, sonder schlucken können. Deshalb bin durch Alfred’s Anregung wegen der Einzäunung der Hundewiese auf die Idee gekommen, eben diesen (kleinen) unteren Teil des Hügels, eventuell als Freiraum für Kinder und Jugendliche gestalten zu können. Ich glaube tatsächlich, dass damit viele unserer Probleme damit ein Stück kleiner werden würden.
PS: das sind meine Ideen und Gedanken, die ich hier schreibe, damit alle die sich ebenso Gedanken für eine Verbesserung unserer gemeinsamen Wohnqualität machen, dazu äußern können und somit noch viel mehr Grips für Lösungen zusammenfließt. Bitte schreibt mir weiter, was ihr davon haltet – ich freue mich sehr über jedes ernst gemeinte Statement dazu. :smt045

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