Monte Laa - Laaer Berg Forum

Hallo liebe Forengemeinde und Mitbewohner,

Ich bin letztes Jahr in die Moselgasse 14 gezogen. Fühle mich hier sehr wohl, aber war von den hohen Heizkosten doch sehr überrascht! Es handelt sich schließlich um ein "Niedrigenergiehaus".. Wir heizen kaum, trotzdem wurde die Gebühr für 2017 auf 240,- für 2 Monate erhöht.

Ist das ein "üblicher" Preis - was zahlt Ihr in etwa?
Danke für die Auskunft!
Ich wünsche euch einen Guten Rutsch und Prosit Neujahr

LG

Josef

Hallo Josef,
zuerst einmal herzlich willkommen im Monte Laa - Forum

Zu Deiner Frage: Ich wohne zwar nicht in der Moselgasse 14, und kenne auch Euren Abrechnungsmodus nicht, aber die Kosten kommen mir schon sehr hoch vor.

Ich nehme an, es handelt sich um eine Nachzahlung, da Du im ersten Jahr zu niedrig eingestuft warst? Wurden bei der Wohnungsübergabe die Zählerstände abgelesen?

Geht es hier nur um die Heizkosten, oder auch um Kalt- und Warmwasserkosten? Sind die Verbrauchsmengen mit denen in Deiner Vorwohnung vergleichbar? Ev. könntest Du auch Deinen Vormieter kontaktieren, falls Du seine Adresse hast.

Eine direkte Zahlenangabe (€/m²) ist leider schwierig, da es immer auf den individuellen Verbrauch ankommt, und ich in meiner letzten Wohnung schon die Erfahrung gemacht habe, dass manche Nachbarn nach der Abrechnung eine Nachzahlung und andere eine Gutschrift haben

Wichtig wäre, technische Probleme wie z.B. fehlerhafte Zähler ausschließen zu können.

Ich wünsche Dir ebenfalls einen guten Rutsch und alles Gute fürs neue Jahr!

lg
Sabine

Hallo Sabine,

Danke für deine Antwort!
Nein, es handelt sich nicht um eine Nachzahlung, die natürlich auch noch dazu kommt, sondern um die neuen Raten für 2017. Natürlich beinhaltet dieses Rate Heizung und Warmwasser, wobei das Warmwasser einen eher geringen Anteil ausmacht.
Wir leben zu Zweit in der Wohnung und heizen auch nur das Wohnzimmer und das Schlaf- bzw. Badezimmer. Den Rest so gut wie gar nicht. Deshalb erschien mir diese Erhöhung ziemlich "böhmisch", und ich wollte vor meiner Reklamation mal Vergleichswerte heranziehen.
Ich habe die Daten zur Wohnung vergessen: 82m² beheizbare Nutzfläche, Maisonette-Wohnung.

Wäre über weitere Erfahrungswerte sehr dankbar!

Prosit Neujahr euch allen!!! Lasst es krachen

Verfasst: **Fr Jan 13, 2017 8:44**

Hallo,

wir wohnen auf Hausnummer 12 und haben auch 82 qm, wenn auch auf eine Etage.
Wir heizen auch nicht gerade viel und trotz Guthaben aus dem Vorjahr wurde der Betrag auf ca. 180 Euro erhöht.
ich hab dann nachgefragt, die Antwort vond er Fernwärme ist:

ihre Fernwärmekosten setzen sich aus Grundkosten/m² und Verbrauchskosten (Heizung, Warmwasser und Kaltwasser) zusammen. Für die Neukalkulation des zweimonatigen Teilbetrages sind Ihr Vorjahresverbrauch und auch Preiseranpassung vom 1.9.2016 ausschlaggebend. Die Berechnung orientiert sich auch an den durchschnittlichen Temperaturwerten der letzten zwanzig Jahre. Für die Ermittlung werden die Heizgradtagszahlen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik herangezogen.

Unter Bezugnahme von Heizgradtagszahlen wird der Heizwärmebedarf eines Gebäudes während der Heizperiode berechnet. Sie stellen den Zusammenhang zwischen Raumtemperatur und der Außenlufttemperatur für die Heiztage eines Bemessungszeitraums dar und sind ein Hilfsmittel zur Bestimmung der Heizkosten. Sie zeigen somit die Strenge des Winters an.

Liegen die Heizgradtagszahlen der aktuellen Abrechnungsperiode unter dem 20-jährigen Durchschnitt, gibt es einen Aufschlag - liegen sie darüber, gibt es einen Abschlag bei der Berechnung des Teilbetrages.

Falls Sie eine Reduzierung der Teilbeträge wünschen, ersuchen wir, um Bekanntgabe der Höhe.

lg

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