Gedanken und Frage aus dem Nachbarforum
Verfasst: Do Feb 26, 2009 17:35
Liebe Monte Laa-Bewohnerinnen und –Bewohner, liebe Nachbarinnen und Nachbarn,
ich möchte mich auf diesem Wege an euch wenden und auch einige meiner persönlichen Gedankengänge zu den Ereignissen und Entwicklungen rund um euer Forum näher bringen. Dadurch, dass auch ich als Mitmoderatorin (besser und richtiger wäre „Mitdenkerin + Mitschreiberin“ od. so, denn eigentlich leistet unser lieber Alfred die eigentliche Forumsarbeit nahezu allein) des Nachbarforums Collmanngasse, über die Idee einer eventuellen Forenzusammenlegung in Kenntnis gesetzt worden bin, habe ich naturgemäß begonnen eingehend darüber nachzudenken. Doch bevor ich noch so richtig meine Gehirnzellen so richtig aktivieren konnte, wurde ich auch schon vollkommen davon überrascht, welch eine Riesenlawine von unterschiedlichsten Topics, samt allen nur erdenklichen Abwandlungen und Verzweigungen dazu auf der Monte Laa-Plattform losgerollt ist. Und dies innerhalb weniger Tage, nachdem lediglich ein Überdenken dieser Möglichkeit angesprochen wurde.
Es fällt mir schwer, aber ich werde jetzt versuchen so schnell wie möglich auf den Punkt zu kommen: selbstverständlich ist eine Plattform, wie eben euer Forum, genau dazu da Meinungen auszutauschen, miteinander zu diskutieren, usw. Jedoch halte ich die Behandlung einer so grundlegenden Sache, nämlich die des ureigensten Themas überhaupt „DAS FORUM ITSELF“ mitsamt den zugehörigen Fragestellungen „wie geht’s ihm“; „ist es gesund“; „hat es genug Unterstützung“; „wie soll seine Weiterentwicklung aussehen“; „soll es eventuell eine Partnerschaft eingehen“, etc. mehr oder weniger in Form eines Chats, für zu einseitig.
Ich gebe auch ohne Umschweife zu, dass mir persönlich diese Form der Kommunikation nicht besonders liegt. Wie ihr an diesen Zeilen unschwer erkennen könnt, fallen meine Stellungnahmen, sobald ich sie niederschreibe, immer wieder als „Brief“ aus (so wie in früheren Zeiten, obwohl ich ja eigentlich noch gar nicht soooooo alt bin). Und ich meine jetzt nicht, das eine ist schlecht und das andere ist gut! Vielmehr habe ich das Gefühl, dass manche Dinge wunderbar und erfolgreich in einer Forumsdiskussion behandelt werden können und andere Fragen viel besser in einem persönlichen Gespräch mit „realen Personen“ von „Angesicht zu Angesicht“ besprochen und geklärt werden können. Denn nicht zuletzt ist es doch so, dass die besonders aktiven und wirklich engagierten Teilnehmer (Admins, Mods, fleißige User) eben auch reale Menschen sind und als solche „in ihrer Ganzheit“ sich bestimmt auch im persönlichen Gespräch miteinander, noch umfassender einbringen könnten und würden.
So halten wir das jedenfalls im Forum Collmanngasse, wo bestimmte Thematiken automatisch zuerst im Kreise der „interessierten Mitbewohner“ bei einem Treffen diskutiert werden, wobei es durchwegs rasch zu einem gemeinsamen Konsens kommt und dadurch die weitere Vorgehensweise abgestimmt und dach vollzogen und ausgearbeitet werden kann. Weiters möchte ich noch anmerken, dass es in der Natur der Sache liegt, wenn neue Überlegungen oder Notwendigkeiten zuerst von einer oder zwei Personen auf’s Tablett gebracht werden. Denn einen Ideen-Impuls haben nur selten alle beteiligten Personen gleichzeitig. Diese ursprünglichen Thematisierer gehen im nächsten Schritt dann auf diejenigen zu, die am direktesten davon betroffen sind, sondieren dann die Lage, um dann alle weiteren „Mitarbeiter“ so konkret wie möglich über die Neuigkeiten zu informieren, damit sich beim Treffen jeder, mit seinen eigenen Argumenten, bestmöglich einbringen kann.
Ich bin wirklich davon ausgegangen, dass wir alle genau an diesem Punkt stehen. Es ist nicht mehr und nicht weniger als eine erneut thematisierte IDEE! Ich hätte mich wirklich sehr gefreut, wenn sich so viele tolle, engagierte Menschen wohngrätzelübergreifend einmal zusammengefunden hätten, die offensichtlich einiges verbindet. Wer auf der einen Seite der Urselbrunnengasse ein Forum für gut und sinnvoll hält, teilt bestimmt mit dem anderen, der dasselbe auf der anderen Seite der Urselbrunnengasse tut, einige Interessen und Ansichten. Sich schon alleine deshalb einmal zu einem Austausch zu treffen, kann doch nur von Vorteil sein, oder? Und wenn es eine Möglichkeit zu einer Zusammenarbeit gibt, wird sich das dabei sicher bald herauskristallisieren. Genauso gut ist es möglich, dass man zu Erkenntnis gelangt, dass eine Forenzusammenlegung in diesem Fall nicht sinnvoll und zielführend wäre. Aber auch dann ist es auch gut gewesen! Denn wie das Wort Austausch ja ursprünglich wohl gemeint ist, gibt einer der etwas hat, dem Gegenüber dies rüber (oh’ welch schöner Reim…), der wiederum das, was der andere brauchen kann im Austausch übergibt. Für mich jedenfalls ist es immer viel leichter eine Entscheidung über etwas Wichtiges zu treffen (vor allem dann, wenn es nicht nur mich selbst betrifft), wenn ich mit den anderen interessierten/involvierten Personen darüber beraten kann. Jedes dargebrachte Argument verhilft mir zu einer verbesserten/erweiterten Wahrnehmung der offenen Fragen, woraufhin ich dann auch entsprechend reagieren und meine Meinung gezielter darlegen, aber manchmal auch erst bilden kann.
Nun beende ich meine Gedankenergüsse und gehe nach dieser „kleinen“ Einleitung zum Hauptpunkt über! Keine Angst, das geht in zwei Sätzen:
KÖNNT IHR NICHT ALLE DIE UHR NOCH EINMAL ZURÜCKSTELLEN UND ZUM AUSGANGSZEITPUNKT ZURÜCKKEHREN, ALS DIE IDEE SICH MIT DEM ANDEREN FORUM ZU BESCHÄFTIGEN GEBOREN WURDE?
DENN ICH WÜRDE EUCH ALLE HERZLICHST ZU EINEM GEMEINSAMEN TREFFEN EINLADEN!
Ich freue mich schon sehr auf eure Rückmeldungen, die mir ganz bestimmt Aufschluss darüber geben werden, ob meine „frommen Wünsche“ bei euch auf fruchtbaren Boden fallen.
Beste Grüße aus der Collmanngasse!
ich möchte mich auf diesem Wege an euch wenden und auch einige meiner persönlichen Gedankengänge zu den Ereignissen und Entwicklungen rund um euer Forum näher bringen. Dadurch, dass auch ich als Mitmoderatorin (besser und richtiger wäre „Mitdenkerin + Mitschreiberin“ od. so, denn eigentlich leistet unser lieber Alfred die eigentliche Forumsarbeit nahezu allein) des Nachbarforums Collmanngasse, über die Idee einer eventuellen Forenzusammenlegung in Kenntnis gesetzt worden bin, habe ich naturgemäß begonnen eingehend darüber nachzudenken. Doch bevor ich noch so richtig meine Gehirnzellen so richtig aktivieren konnte, wurde ich auch schon vollkommen davon überrascht, welch eine Riesenlawine von unterschiedlichsten Topics, samt allen nur erdenklichen Abwandlungen und Verzweigungen dazu auf der Monte Laa-Plattform losgerollt ist. Und dies innerhalb weniger Tage, nachdem lediglich ein Überdenken dieser Möglichkeit angesprochen wurde.
Es fällt mir schwer, aber ich werde jetzt versuchen so schnell wie möglich auf den Punkt zu kommen: selbstverständlich ist eine Plattform, wie eben euer Forum, genau dazu da Meinungen auszutauschen, miteinander zu diskutieren, usw. Jedoch halte ich die Behandlung einer so grundlegenden Sache, nämlich die des ureigensten Themas überhaupt „DAS FORUM ITSELF“ mitsamt den zugehörigen Fragestellungen „wie geht’s ihm“; „ist es gesund“; „hat es genug Unterstützung“; „wie soll seine Weiterentwicklung aussehen“; „soll es eventuell eine Partnerschaft eingehen“, etc. mehr oder weniger in Form eines Chats, für zu einseitig.
Ich gebe auch ohne Umschweife zu, dass mir persönlich diese Form der Kommunikation nicht besonders liegt. Wie ihr an diesen Zeilen unschwer erkennen könnt, fallen meine Stellungnahmen, sobald ich sie niederschreibe, immer wieder als „Brief“ aus (so wie in früheren Zeiten, obwohl ich ja eigentlich noch gar nicht soooooo alt bin). Und ich meine jetzt nicht, das eine ist schlecht und das andere ist gut! Vielmehr habe ich das Gefühl, dass manche Dinge wunderbar und erfolgreich in einer Forumsdiskussion behandelt werden können und andere Fragen viel besser in einem persönlichen Gespräch mit „realen Personen“ von „Angesicht zu Angesicht“ besprochen und geklärt werden können. Denn nicht zuletzt ist es doch so, dass die besonders aktiven und wirklich engagierten Teilnehmer (Admins, Mods, fleißige User) eben auch reale Menschen sind und als solche „in ihrer Ganzheit“ sich bestimmt auch im persönlichen Gespräch miteinander, noch umfassender einbringen könnten und würden.
So halten wir das jedenfalls im Forum Collmanngasse, wo bestimmte Thematiken automatisch zuerst im Kreise der „interessierten Mitbewohner“ bei einem Treffen diskutiert werden, wobei es durchwegs rasch zu einem gemeinsamen Konsens kommt und dadurch die weitere Vorgehensweise abgestimmt und dach vollzogen und ausgearbeitet werden kann. Weiters möchte ich noch anmerken, dass es in der Natur der Sache liegt, wenn neue Überlegungen oder Notwendigkeiten zuerst von einer oder zwei Personen auf’s Tablett gebracht werden. Denn einen Ideen-Impuls haben nur selten alle beteiligten Personen gleichzeitig. Diese ursprünglichen Thematisierer gehen im nächsten Schritt dann auf diejenigen zu, die am direktesten davon betroffen sind, sondieren dann die Lage, um dann alle weiteren „Mitarbeiter“ so konkret wie möglich über die Neuigkeiten zu informieren, damit sich beim Treffen jeder, mit seinen eigenen Argumenten, bestmöglich einbringen kann.
Ich bin wirklich davon ausgegangen, dass wir alle genau an diesem Punkt stehen. Es ist nicht mehr und nicht weniger als eine erneut thematisierte IDEE! Ich hätte mich wirklich sehr gefreut, wenn sich so viele tolle, engagierte Menschen wohngrätzelübergreifend einmal zusammengefunden hätten, die offensichtlich einiges verbindet. Wer auf der einen Seite der Urselbrunnengasse ein Forum für gut und sinnvoll hält, teilt bestimmt mit dem anderen, der dasselbe auf der anderen Seite der Urselbrunnengasse tut, einige Interessen und Ansichten. Sich schon alleine deshalb einmal zu einem Austausch zu treffen, kann doch nur von Vorteil sein, oder? Und wenn es eine Möglichkeit zu einer Zusammenarbeit gibt, wird sich das dabei sicher bald herauskristallisieren. Genauso gut ist es möglich, dass man zu Erkenntnis gelangt, dass eine Forenzusammenlegung in diesem Fall nicht sinnvoll und zielführend wäre. Aber auch dann ist es auch gut gewesen! Denn wie das Wort Austausch ja ursprünglich wohl gemeint ist, gibt einer der etwas hat, dem Gegenüber dies rüber (oh’ welch schöner Reim…), der wiederum das, was der andere brauchen kann im Austausch übergibt. Für mich jedenfalls ist es immer viel leichter eine Entscheidung über etwas Wichtiges zu treffen (vor allem dann, wenn es nicht nur mich selbst betrifft), wenn ich mit den anderen interessierten/involvierten Personen darüber beraten kann. Jedes dargebrachte Argument verhilft mir zu einer verbesserten/erweiterten Wahrnehmung der offenen Fragen, woraufhin ich dann auch entsprechend reagieren und meine Meinung gezielter darlegen, aber manchmal auch erst bilden kann.
Nun beende ich meine Gedankenergüsse und gehe nach dieser „kleinen“ Einleitung zum Hauptpunkt über! Keine Angst, das geht in zwei Sätzen:
KÖNNT IHR NICHT ALLE DIE UHR NOCH EINMAL ZURÜCKSTELLEN UND ZUM AUSGANGSZEITPUNKT ZURÜCKKEHREN, ALS DIE IDEE SICH MIT DEM ANDEREN FORUM ZU BESCHÄFTIGEN GEBOREN WURDE?
DENN ICH WÜRDE EUCH ALLE HERZLICHST ZU EINEM GEMEINSAMEN TREFFEN EINLADEN!
Ich freue mich schon sehr auf eure Rückmeldungen, die mir ganz bestimmt Aufschluss darüber geben werden, ob meine „frommen Wünsche“ bei euch auf fruchtbaren Boden fallen.
Beste Grüße aus der Collmanngasse!