zimbabwe hat geschrieben:Kochen für Haustiere
Apfel-Hafer-Kekse, Thunfisch auf Gemüse und Reisfleisch: Es muss nicht immer Fades aus der Dose sein - wer sein Haustier liebt, der kocht ihm einmal etwas.
Gesundes für den Napf
Es klingt dekadent - und ist es sicher auch ein bisschen: Frisch gekocht für Hund, Katze und Co. ist nicht unbedingt etwas für alle Tage.
Wer sein Haustier verwöhnen möchte, kann so sicher sein, ihm etwas Gutes zu tun. Denn, wenn Frauchen und Herrchen zum Kochlöffel greifen, dann ist nachvollziehbar, was in den Napf kommt.
Einiges beachten:
Denn immerhin muss man einiges beachten, will man Samtpfoten und Leckermäuler nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnen.
Schweinefleisch zum Beispiel eignet sich kaum für tierische Rezepte. Hunde und Katzen dürfen es keinesfalls roh vorgesetzt bekommen, Hunde sollten es nicht einmal gekocht verspeisen.
Fleisch von Lamm und Rind kann hingegen durchaus auch roh serviert werden - wenn man eine Fleischhauer seines Vertrauens hat.
Geflügel mundet gekocht am besten. Die Knochen müssen vor dem Fressen entfernt werden.
Ohne Zwiebeln und Knoblauch
Auch beim Würzen gilt es aufzupassen: Tierfreunde sollten Hund und Katze weder Zwiebeln noch Knoblauch zum Fressen anbieten, warnte jüngst das Deutsche Tierhilfswerk.
Gefährlich!!!
Bereits der Verzehr einer mittelgroßen Zwiebel - egal ob roh oder gekocht - könne für einen Hund mit einem Körpergewicht von fünf Kilogramm den Tod bedeuten, so das Hilfswerk.
Zwiebeln, Knoblauch und andere Gewächse der Pflanzengattung Allium sind giftig für Haustiere. Sie enthalten Schwefelverbindungen, die die roten Blutkörperchen zum Platzen bringen, was in der Fachsprache Hämolyse heißt.
Keine Schokolade
Gewarnt wird auch davor, Avocados, Schokolade, Weintrauben und Rosinen auf den Speiseplan für Haustiere zu setzen.
Solcherart gewarnt und gerüstet, kann es schon losgehen mit der Kocherei für die lieben Haustiere. Wichtig wie beim Menschen: Das Gericht, das schließlich im Napf landet, soll ausgewogen sein.
Das sollte drin sein:
- Eiweiß: z. B. Eier, Fisch, Fleisch
- Fett: z. B. Butter, Distelöl
- Kohlehydrate: z. B. Vollkornmehl, Sojamehl, Haferflocken, Reis, Nudeln
- Vitamine: z.B. Karotten, Paprika, Tomaten
- Mineralstoffe
Anspruchsvolle Katzen
Die anspruchsvollsten "Kunden" sind sicherlich Katzen. Da braucht es eine große Portion Geduld, um herauszufinden, ob die Katze des Hauses ein Geflügel- oder ein Fischtiger ist, ob sie Gemüse goutiert und Innereien im Napf gestattet.
Ich habe in meinem gesamten Beitrag nirgends geschrieben das Tiere durch rohes Geflügelfleisch Salmonellen bekommen oder das es gefährlich ist. Es steht nur: Geflügel schmeckt gekocht am besten.Ladytiger hat geschrieben:
also geflügel schmeckt unseren carnivoren (und das sind so gut wie alle hunde die ich kenne ) roh am besten- knochen sind nur gefährlich wenn sie gekocht werden (gilt für alle knochen). ein hund oder eine katze muss langsam an die knochenmahlzeit gewöhnt werden - das geht am besten mit rohen hühnerhälsen (gibt's in der fleischabteilung vom merkur)- salmonellen sind kein thema, weil die verdauung eines hundes / einer katze mit der menschlichen nicht zu vergleichen ist.
Was habe ich geschrieben:Ladytiger hat geschrieben: .... knochen sind nur gefährlich wenn sie gekocht werden
Da ist mir die Info...Ladytiger hat geschrieben: knoblauch ist nur in rauhen mengen giftig (also wenn du deinem hund eine ganze knolle fütterst) - knoblauch ist ein tolles natürliches mittel gg zecken und flöhe. am besten ein bissi knoblauchgranulat unters futter mischen.
Es steht nirgends geschrieben: Kohlenhydrate sind wichtig!!!Ladytiger hat geschrieben:
die kohlehydrate kannst zum großteil vergessen - das braucht ein hund alles nicht. weniger ist mehr in diesem fall.
ja, in der tat, ich weiss mehr als der durchschnittliche tierarzt. denn an der vetmed wird nicht viel zeit verschwendet mit dem thema ernährung (ein semester um genau zu sein für alle tierarten). darum verkaufen tierärzte auch fertigfutter wie royal canine, eukanuba und ähnliches.zimbabwe hat geschrieben:Na dann weisst du mehr als eine Tierklinik.
Habe die Seite von einem anderen Forum und die haben es von einer Tierklinik runter kopiert.
Kirchenweb gibt nicht solche Infos. Da solltest du besser nachsehen
Ich kann es dort auf jeden Fall nicht finden.
die dosis macht das gift...zimbabwe hat geschrieben:Bonbons, Schoko, Zwiebelgericht taugt für Miez und Bello nicht.
Diesen Merkspruch sollten Eltern, die Haustiere halten, ihrem Nachwuchs ans Herz legen - und natürlich auch selbst berücksichtigen. Der Zuckeraustauschstoff Xylit, häufig in Bonbons verwendet, kann bei den Tieren zum Beispiel einen tödlichen Abfall des Blutzuckerspiegels auslösen, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". 100 Gramm Bonbons reichen dazu aus. Schokolade enthält den für Menschen ungefährlichen Wirkstoff Theobromin, der kleine Tiere aber töten kann. Vier bis fünf Tafeln können einen Dackel töten.
Sämtliche Lauchgewächse (Zwiebeln, Knoblauch,...) sind für Tiere nichts, da sie eine blutverdünnende Wirkung haben, was im Falle eines Unfalls / einer OP fatale Folgen haben kann.
http://www.spanischehunde.de/sites/down ... kation.pdf
Zitat:
Auch Zwiebelgewächse sind für Hunde nicht geeignet: Zwiebeln (und Knoblauch) enthalten in hoher Konzentration Schwefelverbindungen, die bei einigen Tierarten (so auch Hunden) zur Zerstörung der roten Blutkörperchen führen – und dies bereits in kleinen Mengen. „Zwar fällt einem Tierbesitzer das sicher erst auf, wenn sein Tier größere Mengen zu sich genommen hat, aber man sollte auf alle Fälle vermeiden, dass ein Hund Zwiebeln oder Knoblauch frisst“, so Professor Roland Friedrich.
Zu schweren Vergiftungserscheinungen eines erwachsenen Hundes kann es kommen, wenn ein Hund 5 bis 10 g Zwiebeln pro kg Körpergewicht frisst. Die Symptome sind Hämoglobinurie, blasse Schleimhäute, schwacher Puls. Aber das bedeutet eben nicht, dass nicht auch bereits kleine Mengen – kleine – Schädigungen hervorrufen können. Bei Welpen sollte man besonders vorsichtig sein.
Übrigens sollte man aus diesem Grund auch keinen Knoblauch gegen Zecken geben. Obwohl schon mehrfach in Testserien nachgewiesen wurde, dass es wirkungslos ist, schwören leider immer noch viele auf diese gefährliche Methode. Die häufige Folge, leichte Trägheit, die vielleicht durch die entstandene Anämie hervorgerufen wird, fällt den Hundebesitzern nicht auf oder sie bringen es nicht mit ihrem vermeintlichen Zeckenschutz in Zusammenhang.
Also für dich, Ladytiger:
1. Augen auf
2. lesen
3. denken
4. schreiben
5. auf Absenden drücken
ich gebe zu bei diesem thema etwas fanatisch zu seinzimbabwe hat geschrieben:Dann werde ich von nun an Rat von dir holen und nicht von Tierärzten!!!
Und entschuldige meinen blödsinnigen Post!!!
Es muss dir ja das Herz bluten wenn du Ratschläge von Tierärzten lesen musst.
Man kann gerne Posts mit Infos und Ratschlägen ausbessern, aber Posts als Ammenmärchen und Blödsinn zu bezeichnen, wenn man weiss, da steckt Arbeit dahinter, ist in meinen Augen nicht fair und korrekt.
In diesem Sinne
LG zimbabwe
Du liegst da falsch .Ladytiger hat geschrieben: oder liege ich da falsch?