Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

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Akamas
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Re: Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

Beitrag von Akamas » Mo Sep 12, 2011 14:25

Ein Gelbblinkbetrieb in den Nachtstunden ist nicht möglich, da ein Schutzweg bei mehrstreifigen Fahrtrichtungen mit einem Lichtsignal geregelt sein muss.
interessant. das wusste ich nicht!

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Re: Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

Beitrag von Akamas » Mo Jul 23, 2012 9:42

was wurde eigentich aus diesem thema? ;)
gut ein jahr vorbei und noch keine veränderung.
die möglichkeit des verkehrsbeeinflussten betriebs ist ja vorhanden, aber getan hat sich hier nachwievor nichts...

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Re: Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

Beitrag von viennameteo » Di Jul 24, 2012 22:11

Ja, das Hauptproblem ist die wirklich sehr kurze Grünphase, ehe beide Ampeln wieder zu blinken beginnen. Eine Bedarfsampel würde in beiden Fällen völlig ausreichen, die dann über die Sensoren unter dem Asphalt bzw. beim Drücken der Fußgängerampel umschaltet. Besonders in der Nacht ist das ständige Umschalten sinnfrei und kostet unnötige Euros beim Taxi fahren.

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Re: Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

Beitrag von Akamas » Fr Jul 27, 2012 10:16

die sensoren sind seit dem ich am monte laa wohne im asphalt vorhanden!

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Re: Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

Beitrag von viennameteo » So Jul 29, 2012 23:48

Akamas hat geschrieben:die sensoren sind seit dem ich am monte laa wohne im asphalt vorhanden!
mögliche Gründe: http://www.fpdwl.at/forum/wiener-linien ... -6/seite-2

siehe z.B. http://www.fpdwl.at/forum/index.php?pag ... df861860d6

Die ''Entdeckung der Langsamkeit'' stelle ich jeden Sonntag aufs Neue fest, wenn der 68A im Schneckentempo zum Reumannplatz tuckert, und jede rote Ampel mitnimmt, die sich anbietet.

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Re: Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

Beitrag von Akamas » Di Jul 31, 2012 18:48

die "Langsamkeit" is mir beim 68a auch schon öfter aufgefalln, keine ahnung, warum das so ist.
bei anderen bussen hingegen is mir das eher nicht aufgefallen, die fahrn oft sogar sehr rasant. absichtliche langsamkeit wäre mir bei den von den wiener linien betriebnen linen noch nicht aufgefallen.
wenn man mal bei den fahrern auf das kästchen blickt, steht rechts oben immer eine Zahl, die die aktuelle Abweichung vom Plan anstellt, z.B. "+2" wenn er 2 min hinterm plan ist. wenn mal ein Plus dasteht, bemühn sie sich das aufzuholen, vor allem, weils den fahrern dann ja bei der "Pause" an der Endstation fehlt. Also da Absicht zu unterstellen seh ich eher weit hergeholt...
Bei unserer strengen Gesetzeslage bezüglich Fahrzeiten und Pausezeiten und Chipgestützer Zeiterfassung kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, dass hier Manipulationen möglich sind.

der Bus selbst würd auf der Laabergstraße gar keine Beeinflussungsmöglichkeit brauchen, wenn die Ampel nicht "sinnloserweise" auf Rot schalten würde - und das ists eigentlich, was mich verwundert, das das noch nicht realisiert wurde.

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Re: Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

Beitrag von Akamas » Fr Aug 17, 2012 8:38

viennameteo hat geschrieben:bzw. im ORF-Online:
Gelbblinkbetrieb in der Laaer-Berg-Straße
[...]
Ein Gelbblinkbetrieb in den Nachtstunden ist nicht möglich, da ein Schutzweg bei mehrstreifigen Fahrtrichtungen mit einem Lichtsignal geregelt sein muss.
hmmm... mir ist erst vor kurem aufgefallen, dass die Ampel weiter oben an der Kreuzung Theodor-Sickel-Gasse in der Nacht gelb blinkt, und dort ist auch ein Schutzweg über eine Mehrspurige Fahrbahn... :huh:

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Re: Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

Beitrag von viennameteo » Fr Aug 17, 2012 19:21

Zudem würde eine Bedarfsampel völlig ausreichen. Es ist nach wie vor absurd, wie oft die beiden Ampeln auf rot springen, wenn wirklich KEIN Auto kommt, und auch keines zu erwarten ist (z.B. am Sonntag oder in der Nacht).

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Re: Busspur oder Ampel-Fernschaltung...?

Beitrag von viennameteo » Mo Sep 24, 2012 10:51

Auch ein Jahr nach der Ampel-Umfrage ist NICHTS passiert. Nach wie vor herrscht in den Morgenstunden stop-and-go in der Laaerberg-Straße, an Nicht-Werktagen und zu Nicht-Werkzeiten steht man nach wie vor sinnlos an den beiden Autofirmen-Zufahrten - mit viel Glück rechtfertigen 1-2 Autos aus den gegenüberliegenden Wohnarealen die Rotphase. Darüber hinaus springen die Ampeln viel zu oft um. Ich habe das schon mehrfach beobachtet (weil man sich bei der oberen Autofirmenzufahrt leicht abholen lassen kann, ohne weggehupt zu werden - wie wenn es jemand wagt, in der Urselbrunnengasse am rechten Fahrbahnrand stehen zu bleiben.), wie oft die Ampeln wieder umspringen, obwohl die Verkehrsströme das absolut nicht erforderlich machen. An einem Sonntagvormittag etwa herrscht wirklich so wenig Verkehr, dass eine längere Grünschaltung nicht zu Stau an der Absberg- oder Kennergasse führen würde.

Es hat sich also nichts geändert, und gerade in der Nacht ist das ganze einfach nur absurd. Bei der Ampelrotphase gibt es ja jeweils zwei Grünphasen - eine vom Monte Laa kommend, eine von den Autofirmen. Man könnte zumindest jene von der Autofirma abschalten, weil da nachts sowieso kein Auto kommt. Das würde die Rotphase insgesamt verkürzen (von 40 auf 20 sek). Naja, die Taxifahrer freut es.

Nervig ist nach wie vor auch, dass an einem Sonntagmorgen, wenn der 68A sowieso nur alle 15 min fährt, dies EXTREM LANGSAM tun muss. Und teils absichtlich langsam fährt, um nur ja jede rote Ampelphase mitzunehmen. Nach was wird ihr Lohn gezahlt? Nach Ampelrotphasen? Ich finde das wirklich ärgerlich, weil es auch Bus-Nutzer geben soll, die Sonntag früh etwas vorhaben, und wenn der Bus mal 2 Minuten schneller am Reumannplatz wäre (und man dadurch eine U-Bahn, Bus oder Tram früher erwischt, was sich bei den verlängerten Intervallen am Wochenende ja auch schon bemerkbar macht), so what... dann wartet er halt seine Zeit am Reumannplatz und kann dabei Comics lesen oder Kaffee trinken.

Wenn man eine Alternative zum 68A hätte (außer Auto fahren), würde mich das weniger stören - so aber ist es nur nervig.

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