Nach unserer Auffassung ist Monte Laa das Gebiet zwischen Absberggasse und Laaer Wald. Als erstes neues Gebäude wurde 1999 das Hauptquartier der Firma Porr, das 80 Meter  hohe Porr-Hochhaus fertiggestellt.  Wohngebäude gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Es gab aber schon lange die Einfamilienhäuser zwischen Waltenhofengasse, Absberggasse und Ferdinand-Löw-Gasse, sowie die Kleingartenanlage an der Moselgasse und Urselbrunnengasse.

Als erstes Wohngebäude wurde 2001 die von Arwag verwaltete Wohnhausanlage Laaerbergstraße 67-69 / Collmanngasse 2 fertiggestellt. 2002 wurde das Office Provider-Gebäude übergeben.

Durch die Einhausung der A23 Südosttangente war es möglich, die Grundstücke zu beiden Seiten sowie die Platte über der Autobahn zu besiedeln. Dieses Areal zwischen Absberggasse und Urselbrunnengasse wird im weiteren Verlauf dieses Artikels als Porr-Gründe bezeichnet. Im April 2003 wurde als Lärmschutz für die übrigen Gebäude mit dem Bau eines Bürogebäudes über dem Nordende der Platte begonnen, welches im Oktober 2004 fertiggestellt wurde. Kurz darauf wurden die 91 geförderten Mietwohnungen im dahinterliegenden Carré Vert der Buwog übergeben. Im April 2004 begann der Bau der nächsten Wohnhausanlage auf den Porr-Gründen.

Bereits im September 2004 wurde oberhalb der Urselbrunnengasse der erste Teil der Wohnhausanlage Collmanngasse 1, 5-9 an die Mieter der zur Sozialbau AG gehörenden Genossenschaft Familie übergeben. Ab Juni 2005 wurde der zweite Teil dieser Wohnhausanlage übergeben.

Im Frühjahr 2006 wurde das nächste Wohngebäude auf den Porr-Gründen fertiggestellt. Im Herbst 2007 wurde mit der Moselgasse 2 das vorerst letzte Wohngebäude übergeben. Insgesamt wurden auf den Porrgründen über 800 Wohnungen errichtet. Oberhalb der Urselbrunnengasse wurde im Jänner 2010 mit der Buwog-Wohnhausanlage Moselgasse 23-25 die letzte Wohnhausanlage fertiggestellt. Damit gibt es oberhalb der Urselbrunnengasse etwa 1300 Wohnungen.

2011 gibt es also in Monte Laa über 2100 Wohnungen, errichtet innerhalb von etwa 10 Jahren.