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ebendortNach FPÖ-Kundgebung sechs verletzte Polizisten
Nach den Ausschreitungen bei der FPÖ-Abschlusskundgebung für die Nationalratswahl hat die Polizei am Samstag Bilanz gezogen: Es gab sechs leicht verletzte Polizisten mit Prellungen, Hautabschürfungen und ähnlichem. Auf Seiten der Gegendemonstranten wurden vier Personen festgenommen.
Eine Anzeige liegt auch gegen einen FPÖ-Sympathisanten vor: Es wurde eine Person angezeigt, die den rechten Arm zum "Hitler-Gruß" erhoben habe, bestätigte die Polizei der APA.
zuerst hat der willi gesagt, dasz er gegen diskriminierung ist, dann hat er aufgezählt, was er dieser randgruppe alles verweigern will und dann hat er noch einmal gesagt, dasz er gegen diskriminierung ist.WBD hat geschrieben:Selbst die konservativsten Fraktionen werden nicht darüber hinweg sehen können, dass das 21. Jh. angebrochen ist.
http://wien.orf.at/stories/310683/Viktor-Adler-Markt als Wahlkampfarena
Der Viktor-Adler-Markt in Favoriten war am Samstag ein weiteres Mal Wahlkampfarena. SPÖ-Chef Werner Faymann und FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache versuchten die Wähler im größten Arbeiterbezirk für sich zu gewinnen.
Als Erste an der Reihe war die SPÖ. Nach einigen Bezirksfunktionären und fröhlichen Gesängen von ABBAriginal erklomm Spitzenkandidat Faymann die Bühne. Faymann versprach sofort nach der Wahl eine Gesundheitsreform, eine baldige Steuersenkung sowie einen engagierten Kampf gegen die Arbeitslosigkeit.
Die EU solle sozialer und ökologischer werden. Auf diesem Weg sollten die Menschen mitbestimmen können. Daher fürchte er im Gegensatz zu anderen eine Volksabstimmung nicht.
Auch die bereits gewohnten Attacken auf die ÖVP fehlten nicht. Die Volkspartei wurde von Faymann als Partei der "zuverlässigen Blockierer" gegeißelt.
Wenige Meter weiter und wenige Minuten später ergriff FPÖ-Chef Strache das Wort, um das freiheitliche Oktoberfest auf der Favoritenstraße zu eröffnen. Auch er gab eine Art Best Of der blauen Wahlkampagne zum Besten.
ÖVP-Chef Wilhelm Molterer bezeichnete er als "Pater Willi", der nur nach dem Motto "Hände falten, Gosch'n halten" handle. Strache machte Faymann dafür verantwortlich, dass nun auch Ausländer zum sozialen Wohnbau Zugang hätten. Und BZÖ-Obmann Jörg Haider schilderte der freiheitliche Spitzenkandidat als ein "besonderes, schizophrenes, politisches Früchterl" und als "falschen Fuffz'ger".
Inhaltlich wandte sich Strache einmal mehr gegen einen europäischen Zentralstaat, gegen Sozialleistungen für Zuwanderer ab dem ersten Tag und forderte eine niedrigere Mineralölsteuer.
Während sich sowohl bei der SPÖ als auch bei den Freiheitlichen mehrere Hundert Menschen eingefunden hatten - darunter bei den Freiheitlichen erstaunlich viele Anhänger mit Migrationshintergrund - musste sich Fritz Dinkhauser auf dem benachbarten Reumannplatz mit weit weniger Zulauf zufrieden geben. Lediglich rund 50 Sympathisanten lauschten den Worten des früheren Tiroler Arbeiterkammer-Präsidenten.
Mitgebracht hatte Dinkhauser seine Wiener Spitzenkandidatin Theresia Zierler und den oberösterreichischen Bauernrebell Leo Steinbichler, der mit einer Gruppe Landwirte sogar ein Kalb nach Favoriten geschleppt hatte. In seiner Rede forderte Dinkhauser die Menschen vor allem zu mehr Zivilcourage auf: "Lasst euch von den Politikern nicht alles gefallen."
ich fürchte auch *seufz*anzac hat geschrieben:ich fürchte wir müssen auf das 22. jahrhundert warten...
anzac hat geschrieben: ich fürchte wir müssen auf das 22. jahrhundert warten...
Marie hat geschrieben:..... mehrere Hundert Menschen eingefunden hatten - darunter bei den Freiheitlichen erstaunlich viele Anhänger mit Migrationshintergrund - .....
Marie hat geschrieben:schlimm find ich vor allem wenn er lästert über die ausländer die nix arbeiten und direkt 5m daneben arbeiten all die standler aus aller herren länder seit 5h früh und müssen sich die sprüche stundenlang anhören....
dragonslord hat geschrieben:....Versprechen über Versprechen , nur um an die Macht zu kommen und dann erst wieder alle zu enttäuschen - naja jeder wie er meint - ich brauch jedenfalls keinen dieser Lügenmäuler.....
naja, das glaub ich nicht, da wird die EU vorher eingreifen....schön wärs aber wenn österreich schon vorher auf dem jetzigen stand einiger ehemaliger ostblockländer ( !! ) wäre....anzac hat geschrieben:zuerst hat der willi gesagt, dasz er gegen diskriminierung ist, dann hat er aufgezählt, was er dieser randgruppe alles verweigern will und dann hat er noch einmal gesagt, dasz er gegen diskriminierung ist.WBD hat geschrieben:Selbst die konservativsten Fraktionen werden nicht darüber hinweg sehen können, dass das 21. Jh. angebrochen ist.
ich fürchte wir müssen auf das 22. jahrhundert warten...
das wär' ja richtig progressivWBD hat geschrieben:Ich glaube nicht. Eher sehe ich eine baldige interne Umstrukturierung im "christlich sozialen" Lager.
wenn' so weit kommen sollte, ist wahrscheinlich die ÖVP ganz plötzlich für eine volksabstimmungTina hat geschrieben:naja, das glaub ich nicht, da wird die EU vorher eingreifen...anzac hat geschrieben:ich fürchte wir müssen auf das 22. jahrhundert warten...
anzac hat geschrieben: das wär' ja richtig progressiv
ja, das könnt sein *gg*anzac hat geschrieben:wenn' so weit kommen sollte, ist wahrscheinlich die ÖVP ganz plötzlich für eine volksabstimmungTina hat geschrieben:naja, das glaub ich nicht, da wird die EU vorher eingreifen...anzac hat geschrieben:ich fürchte wir müssen auf das 22. jahrhundert warten...