Hallo,
mir sind wiederholt die zu eng angelegten Radstreifen im 10. Bezirk aufgefallen, u.a. in der Laaerbergstraße zwischen Kennergasse/Steudelgasse und Abersberggasse.
Problematisch sind hier die beidseitig vorhandenen Parkstreifen, wobei die Parkstreifen westseitig schräg zur Fahrbahn angelegt wurden. Leider werden diese wiederholt von Fahrzeugen mit Überlänge (LKWs, Kleinbusse, etc...) beparkt und ragen in den Radweg hinein.
Wenn ein Radfahrer dem Hindernis ausweicht und auf die Fahrbahn (der Autofahrer) fahren muss, wird er leider oft von den anderen Verkehrsteilnehmern ignoriert bzw. scharf geschnitten und es kommt zu gefährlichen Manövern.
Da es wohl wenig Erfolg bringt, die Autofahrer zum umsichtigeren Parken und mehr Respekt gegenüber (schwächeren) Verkehrsteilnehmern zu ermutigen, wäre es in Zukunft wohl sinnvoller, ganz auf den Radstreifen zu verzichten, wenn die Fahrbahnbreite den notwendigen Mindestabstandd und einfach nicht erlaubt.
Bei derart angelegten Radstreifen sind Beinahe-Kollisionen fast unvermeidlich, und laden auch nicht gerade zur Benützung des Radstreifens ein.
Dass das Radfahren im 10.Bezirk, speziell entlang der Absberggasse (selbes Problem mit zu schmalen Radstreifen), entlang der Gudrunstraße (häufig Scherben am Radweg, oder Hundehalter, die aggressiv reagieren, wenn man sie vom Radweg wegklingeln will), entlang der Steudelgasse (Herzinfarktrisiko bei den vielen Gassen und Rasern), entlang der Sonnwendgasse (durch die Baustelle zur Buckelpiste geworden), vielerorts ein Graus ist, und zwangsläufig eine 'gesunde Alternative'...., steht auf einem anderen Blatt.
Gruß