Videoüberwachung

[Ergonamius]

Wahnsinn. In was für einer Gegend wohnen wir den hier?

Wenn man so zusammenfasst was die Leute so posten Vollgekotze Keller, angepisste Trockner, Tschickhaufen in den Gärten, Einbrüche und Diebstähle von allgemeinen Gut,...

Hoffe das beruhigt sich irgendwie.

Können die Leute in den Häusern mit Videoüberwachung vielleicht ein Feedback geben ob Sich zumindest im Haus dadurch etwas verbessert hat?
Bei uns gehts nämlich auch schon ziemlich zu.

MfG

Blacky


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anm. d. red. (anzac): verschoben von viewtopic.php?t=12052

[Ego96]

Das Thema stellte sich schon 2004 bei unserem Einzug. Zumindest wären auf EFG3 die Kosten durch die Mieter zu tragen. Aliquot aber doch. Und wenn man bedenkt,d ass bei uns nich tmal die Bewegungsmelder vollständig montiert und justiert wurden, ist die Frage was Videokameras bringen. Wer überwacht/kontrolliert die Aufzeichnungen.

Daher wäre es wirklich fein zu wissen, wie weit bereits montierte Kameras (keine Atrappen) Verbesserung gebracht haben. Und wie da die Handhabung abläuft.

[Maria]

hallo

ich bin auch etwas erschrocken, aber es reicht ja leider schon ein schweindel unter 5000 (!).
nur warum sollen die alle wegen ein paar solcher leute leiden?

ich denke das beste was wir dafür tun können, dass es uns hier gut geht geht ist:
zusammenhalten, miteinander reden, missverständnisse vermeiden, gegenüber der
verwaltung an einem strang ziehen, die öffentlichkeit nutzen, das forum nutzen, mit
guten beispiel voran gehen, vorsichtig sein,...

nur verzweifeln hilft nix. und irgendwie fürchte ich dass videoüberwachung
auch nich bringt, ausser es sitzt wirklich einer 24h am bildschirm und guckt...

[WBD]

Eine permanente Videoüberwachung ist wahrscheinlich unbezahlbar. Vielleicht gibt es ja hier irgend jemand, der im Security- oder Sicherheitswachebereich arbeitet oder Kontakt dazu hat und Ideen dazu beisteuern kann.

Der Großteil der Mieter dürfte sich für eine Wohnung in dieser Anlage entschieden haben, um hier einmal Eigentum zu bergründen. Nun frage ich mich: geht man so mit seinem Eigentum um? Kotzen die Leute in ihre "eigene" Wohnung auch oder zerschlagen die ihre Flaschen im Schalfzimmer?

Vielleicht würde es aber auch etwas bringen, diese Missstände an die Öffentlichkeit zu bringen. Den tollen Promotionberichten über die Anlage in den Printmedien sollten auch einmal diese Tatsachen gegenübergestellt werden. Darauf sollten dann die Hausverwaltungen doch reagieren.

.

[Ego96]

Kann hier nur für die EFG3 sprechen und da auch nur für einen Teil, aber viele vormaligen Eigentumsinteressenten sidn mittlerweile auch wieder weg aus dem Bau. Wir haben die Eigentumsoption am Rechtsweg durchgesetzt (da hat man ja anscheinend versucht zu tricksen um irgendwann keine Eigentümmer im Carré Vert zu haben) aber ob wir aus heutiger Sicht noch Gebrauch machen werden steht eher in den Sternen.

Das mit der Videoüberwachung sehe ich auch eher unrealistisch. Allerdings wäre hier die Form des Hausmeisters ein wünschenswertes Ziel. Oder das WMS erledigt dies durch regelmäßige Rundgänge (also nich talle 14 Tage sondern mehrmals am Tag). Alelrdings ist dies ja nciht ständig im Bau anwesend.

Denn wenn damit zu rechnen ist, dass alle paar Stunden wer durchs Haus wandert, sind zumindest die Gelgenheiten eingeschränkt. Und wenn er dann noch mit Kompetenz ausgestattet ist die Hausordnung durchzusetzen sollte sich was verbessern.

Gibt es überhaupt irgendwo eine Anlage die einen echten Hausmeister hat. Bei sovielen unterschiedlichen Genossenschaften könnte ich mir auch unterschiedliceh Ansätze vorstellen (siehe ÖSW sogar mit registrierten Ansprechpartner im Forum).

[Tina]

ja, wir haben einen registrierten ansprechpartner der dankenswerterweise auch schon viele unklarheiten aufklären konnte.

was allerdings weder ein ansprechpartner noch ein hausmeister verhindern kann ist die dummheit mancher mitbewohner.
auch ein hausmeister kann nicht jedem erklären, dass das loch beim wäschetrockner nicht zum reinpinkeln gedacht ist bzw. den ganzen tag die trockner bewachen.

vielleicht wäre aber ein rundschreiben an alle mieter zielführend.

nein, nicht mit dem inhalt "bitte nicht in den trockner pinkeln, da kann man nicht nachspülen" *gg*

eher mit der erklärung, dass die kosten für solche schweinereien die mieter zu tragen haben und somit auch jeder einzelne.

ich glaube wirklich, dass das einfach nicht allen mitbewohnern klar ist!

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übrigens: passt auf eure kids auf, ich sehe immer wieder kinder auf den ungesicherten dachflächen der waltenhofengasse 1 herumturnen!!!

[anzac]

ich glaub' dasz viel auch von kindern und jugendlichen angestellt wird und denen ist es wahrscheinlich herzlich egal, ob irgendjemand mehr miete bezahlt oder nicht.

[Ego96]

ich glaub' dasz viel auch von kindern und jugendlichen angestellt wird und denen ist es wahrscheinlich herzlich egal, ob irgendjemand mehr miete bezahlt oder nicht.

Das wird zum Großteil schon stimmen. Führte bei uns zur Deaktivierung des Wasseranschlusses im Müllraum bis hin zur Beendigung des Zutritts zum Gemeinshaftsraum mit dem eigenen Schlüssel.

Ursache dürfte aber dann doch bei den Eltern liegen (zuwenig der Aufsichtssichtspflich nachkommen, kein Beibringen für Wertigkeit von Sachen, etc.). Bei uns konnte man teilweise früh Morgens im Hof Kinderwagen, Kleidung, und Spielsachen aufsammeln wenn man wollen hätte. Wer auf das eigenen nicht aufpasst, tut dies dann wohl kaum bei anderen Dingen. Die Kinder lernen ja zum großen Teil das was Ihnen von den Erwachsenen beigebracht und vorgezeigt wird.

[anzac]

da im forum, besonders die EFG3 betreffend, über videoüberschung gesprochen wird, wollt ich meine 2cents an informationen beisteuern, die wir von unserem objektmanager (ÖSW) bekommen haben:
- private videoüberwachung ist schwer mit dem datenschutzgesetz in einklang zu bringen
- aufzeichnungen aus privater videoüberwachung sind keine gültigen beweismittel. es musz daher jemand in echtzeit zusehen und ggf. reagieren
- sinn der videoüberwachung ist daher primär die abschreckung

ich weisz nicht, ob das auch dem datenschutzgesetzt widerspricht, aber ich könnte mir eine variante vorstellen, bei der die feeds der kameras per internet zumindest für registrierte bewohner zugänglich sind.

[kathi]

ich weisz nicht, ob das auch dem datenschutzgesetzt widerspricht, aber ich könnte mir eine variante vorstellen, bei der die feeds der kameras per internet zumindest für registrierte bewohner zugänglich sind.

ich glaub, dass auch da der datenschutz dagegen spricht. eigentlich müssten sich alle damit einverstanden erklären, "aufgezeichnet" zu werden.
mit solchen sachen kann man einfach zu viel schindluder treiben

[Ego96]

ich weisz nicht, ob das auch dem datenschutzgesetzt widerspricht, aber ich könnte mir eine variante vorstellen, bei der die feeds der kameras per internet zumindest für registrierte bewohner zugänglich sind.

ich glaub, dass auch da der datenschutz dagegen spricht. eigentlich müssten sich alle damit einverstanden erklären, "aufgezeichnet" zu werden.
mit solchen sachen kann man einfach zu viel schindluder treiben

Daran wird es auch scheitern, zumindest in den BUWOG-Bauten. Da waren zwei Parteien angeblich genug um keinen offiziellen Vertreter zu einem Mietertreffen zu schicken.[/b]

[WBD]

Es dürfte schon einige Schwierigkeiten mit sich bringen, eine Genehmigung zur Vidoüberwachung zu bekommen.

http://www.dsk.gv.at/faq_d/faqd_video_allgemein.htm

[WBD]

ich weisz nicht, ob das auch dem datenschutzgesetzt widerspricht, aber ich könnte mir eine variante vorstellen, bei der die feeds der kameras per internet zumindest für registrierte bewohner zugänglich sind.

Ich könnte mir vorstellen, dass du ohne Zustimmung der Personen, die in den Übertragungen vorkommen, keine Bilder ins Netz stellen darfst. Das ist ein öffentliches Forum, jeder kann sich registrieren und hätte somit Zugriff.

[anzac]

ich hab' mit registrierten bewohnern eigentlich nicht die forums-benutzer gemeint sondern dasz die "videoüberwacher" (z.b. ösw) bewohnern den zugang frei geben, weil die da ja selber auch überall dort, wo eine kamera hängt stehen könnten...