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von HV_Adler » Di Mai 22, 2007 17:35
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Jahresabrechnung für das Jahr 2006 ergab tatsächlich eine wirklich schöne Gutschrift.
Daran kann man zweierlei erkennen:
1. Sind wir bemüht mit den Geldmitteln der Mieter möglichst sparsam umzugehen.
2. War das Jahr 2006 ein "Rumpfjahr". Das bedeutet, dass viele Rechnungen noch nicht im erwarteten Ausmass eingetroffen sind, es gibt auch noch keinerlei Vergleichsdaten, die auf einen Trend schliessen lassen könnten. Ein Beispiel: die Aussenreinigung der Glasfassade und der von innen unerreichbaren Fixverglasungen wurde 2006 nur einmal durchgeführt, 2007 wird das aber sicherlich 2x erfolgen.
Zum Handling der Gutschrift: Die Gutschrift ist (genauso wäre es auch bei einer eventuellen Nachzahlung gewesen) am übernächsten Zinstermin (also Juli 2007) fällig. Wer einen Einziehungsauftrag erteilt hat, braucht überhaupt nichts zu machen, die Juli-Miete wird automatisch um den Betrag der Gutschrift reduziert eingezogen. Zahlscheinzahler bzw. Dauerauftragzahler haben zwei Möglichkeiten: Brief an mich (mail reicht selbstverständlich), die Gutschrift wird dann Anfang Juli auf das angegebene Konto überwiesen. (mail sollte also enthalten: Name, Adresse, Bankverbindung und irgendwie den Satz, dass die Gutschrift überwiesen werden soll). Zweite Möglichkeit wäre händisch einen Bankbeleg auszufüllen und die Juli-Miete bloss um den Betrag der Gutschrift vermindert einzuzahlen.
Ich bitte um Verständnis: Eventuelle Rückstände bei der Miete werden selbstverständlich vorher von der Gutschrift abgezogen.
Eine Mietvorschreibung für ab Juli 2007 wird im Laufe des Juni versandt werden. Eine seriöse Beurteilung der Betriebskosten ist frühestens mit dem Vorliegen einer vollständigen Jahresabrechnung möglich. Daraus folgt --> die Betriebskostenaconti werden derzeit weder nach oben noch nach unten gravierend angepasst.
Um Missverständnisse von vorne herein auszuschliessen: Die Berechnung von anzac kann ich zwar so nicht nachvollziehen, wenn man die Rechnung aber für 12 Monate anstellt, dann hat er ja recht. Es ist daher auch in unserem Interesse (es stehen ja noch 7 Wohnungen leer) die Betriebskosten so niedrig wie möglich zu halten, wäre ja auch ein "Verkaufsargument". Andererseits ist es aber unsere Geschäftspolitik mit seriösen Zahlen zu arbeiten. Das heißt bei uns gibt es bei der ersten Jahresabrechnung nicht das böse Erwachen, sondern wir sind bemüht das Betriebskostenaconto so realistisch wie möglich anzusetzen.
Mit freundlichen Grüssen
Stefan Adler
österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft
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