Auslöser war eine offensive nach noch mehr „fixbetonierten Hundeverbotsschilder“ im Monte Laa Park.
Probleme zwischen Menschen mit verschiedenen Bedürfnissen gibt es immer und überall. Besonders sichtbar werden diese wenn es auch markante Merkmalle gibt die uns voneinander unterscheiden. Derzeit ist die Problematik zwischen HundebesitzerInnen und einigen anderen Bewohner in Monte Laa präsent.
Wir von der „Initiative Miteinander am Monte Laa“ sind der Meinung, dass die Lösungen nur gemeinsam und von Betroffenen selbst gefunden werden können und von vielen Leuten getragen werden muss.
Daher haben wir seit einigen Monaten die Kontakte mit HundebesitzerInnen Gruppe intensiviert und andererseits ein offenes Ohr für die Beschwerden von Leuten die sich durch die Hundehaltung belästigt fühlen.
Bereitschaft bei vielen HundebesitzerInnnen, noch besser auf die Räumung des Hundekots aufzupassen und andere auch aufmerksam zu machen ist gestiegen.
Konkreten Vorschlag von beiden Seiten gibt es auch schon: eine Hundezone in Monte Laa würde die Situation sehr verbessern.
Hier möchte ich in die Erinnerung rufen: Monte Laa Siedlung erstreckt sich zwischen Absberggasse und Laaer Wald, und ist nicht nur die Überplattung gemeint.
Von aufstellen weiterer Verbotsschilder halten wir überhaupt nichts. Als mündiger und freier Bürger möchten wir in unserer schönen Wohngegend das Gefühl "Frei zu sein" erhalten und stärken.
Dabei ist es uns wichtig die vorhandenen Freiräume mit unseren Mitbürgern so aufzuteilen, dass jeder diese nach Bedarf und Möglichkeit benutzen kann.
Wir sind dabei noch weitere Leute in das Lösungsprozess einzubeziehen und planen, unter anderem, auch „Hundebesitzer-Infostand“ beim geeigneten Veranstaltungen in Monte Laa zu organisieren.
Besonders Hilfreich für die Gespräche zu diesem Thema haben sich die Treffen in und um den Gemeinschaftsgarten Monte Laa erwiesen.
Ein Bericht darüber auf der Internetplattform „MeinBezirk.at“.


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