Kinderfahrräder (auch für die Kleinsten) brauchen einen Prallschutz an den Lenkerenden, damit sich die Kinder bei einem Sturz nicht den Lenker in den Bauch rammen. Das Fahrrad soll auch keine scharfen Kanten haben bzw. müssen diese durch einen Kantenschutz entschärft werden.
Ausprobieren: Das Kind sollte im Sitzen beide Füße flach auf den Boden stellen können. Kinder zwischen 6 und 10 Jahren brauchen dann meist ein 20-Zoll-Fahrrad.
In diesem Alter können Kinder schon mit einer Gangschaltung umgehen und tun dies auch gerne. Aber nur eine Nabenschaltung ist spielplatztauglich. Ein weiteres Argument für die Nabenschaltung ist, dass ein Kinderfahrrad auch eine Rücktrittbremse haben sollte. Die Schaltung sollte einen Drehgriff statt eines Schalthebels haben.
Der Gepäckträger sollte stabil sein und mindestens zwei Streben haben.
Breite Reifen federn Stöße besser ab als schlecht funktionierende Federgabeln. Bei der Beleuchtung sollte der Dynamo entweder hinten sein oder das Fahrrad sollte einen Nabendynamo haben. Ein Diodenrücklicht braucht wenig Strom und kann mit Batterie oder Akku im Dauerbetrieb laufen.
Zur Sicherheit beim Radfahren gehören auch ein Schloss und ein Fahrrad-Helm.
Leider sind Kinderfahrräder kaum leichter als Erwachsenen-Fahrräder.
Links:
http://www.velofix.ch/Kindervelo.htm
http://velojournal.ch/CMS/images/storie ... rvelos.pdf
http://www.pd-f.de/images/stories/dl_08 ... sicher.pdf
http://www.pdeleuw.de/fahrrad/kinder.html
