Heute ist der Kurs zu Ende gegangen. Für die Teilnehmer gab es schöne Urkunden.
Das heutige Hauptthema war
Beatmung nach Herz-/Kreislaufversagen.
Da es hierbei kleine Unterschiede zwischen Säuglingen und Kleinkindern, Kindern und Erwachsenen gibt, wurden alle Situationen an speziellen Puppen geübt:
http://www.drk.de/angebote/erste-hilfe- ... ndern.html
http://www.drk.de/angebote/erste-hilfe- ... ebung.html
In der Apotheke bekommt man
Beatmungstücher mit einem Filter, den man über Nase oder Mund legt, damit man auch bei Kranken gefahrlos die Beatmung durchführen kann. Bei Kleinkindern legt man übrigens den Filter über Nase und Mund und beatmet über Nase und Mund gleichzeitig.Die Beatmungstücher gibt es auch verpackt in einem Schlüsselanhänger.
Heute wurde auch alles noch einmal ausgiebig geübt, was wir gestern lernten.
Da war gestern:
Notfälle, die zum Ausfall von Lebensfunktionen führen können:
Sonnenstich und Hitzschlag, Strangulation, Ertrinken, Vergiftung (durch Chemikalien, durch Pflanzen und Beeren), Stromunfall (Niederspannung = < 1000 Volt), Kopfverletzungen.
Zu diesen Themen gab es auch viele Hinweise zur Unfallverhütung.
Verlegung der Atemwege durch Fremdkörper:
Säugling mit Brust auf eine Handfläche des Helfers legen, leicht nach unten halten, zwischen Schulterblättern mit Daumenballen klopfen (bei größeren Kinder mit der ganzen Hand). Dadurch wird der Fremdkörper gelockert.
Verlegung der Atemwege durch Schwellung
Starke Blutung: Blutverlust stoppen vordringlich. Kind hinlegen.
Arzt oder Krankenhaus aufsuchen, wenn ...
das Kind nicht aktiv geimpft ist,
die Wunde mehr als 2-3 cm lang und 17" cm tief ist,
Fremdkörper in der Wunde stecken (solange diese nicht aktiv sind,
eine Stichwunde im Rumpfbereich vorliegt.
die Wunde in Gelenksnähe ist,
die Wunde sich am Hand- oder Fußrücken führen,
das Kind eine Bisswunde hat,
Insektenstiche vorliegen (wenn das Kind allergisch reagiert),
Schusswunden vorgebt,
die Wunde im Bereich der Geschlechtsorgane liegt.