der sicherheitsberater der polizei war unglaublich nett und kompetent!
er hat sich die kellerräume angesehen und einen konkreten vorschlag gemacht und wird uns auch unterstützen bei den nächsten schritten.
wir müssen dafür die zustimmung von hausverwaltung, genossenschaft und 2/3 der mieter bekommen.
aber zumindest die mieter sehe ich nicht als schwierigkeit. denn die haushaltsvbersicherung zahlt beim ersten schaden, beim 2. auch, dann kommt man aber schon in eine höhere beitragsstufe und dann beim 3. diebstahl in 12 monaten kündigen die meisten versicherungen und eine neue zu bekommen wird dann nicht leicht. und die diebe kommen immer wieder laut dem sicherheitsfachmann, denn das spricht sich schnell herum welche häuser gesichert sind und welche "ein leichtes fressen".
die variante die er uns vorschlägt ist eine sicherung an der kellerzugangstüre: wenn sie aufgebrochen wird ertönen sirenen, und anwesende mieter rufen die polizei. beim zusperren wird das aktiviert und beim aufsperren abgeschalten. er meint dass alleine die sichtbarkeit einer solchen sicherung aussen am haus (sirenen) die einbrecher abschreckt und er hat sehr gute erfahrungen damit gemacht.
es ist sehr viel billiger und einfacher als eine videoüberwachung, was nicht unwesentlich ist, da unsere hausverwaltung nicht begeistert ist zu investieren... wir hoffen dass es über den erhaltungsfonds abwickelbar ist, wenn nicht gibt es immer noch die möglichkeit dafür zu sammeln, immer noch billiger als versicherungsschwierigkeiten.
und die lösung der hausverwaltung: nix wertvolles in den keller - ist laut dem sicherheitsfachmann rechtlich falsch, denn man darf und soll hier sportgeräte und sperrige auch wertvolle gegenstände lagern können, und eigentlich muss auch der vermieter für ausreichende sicherheit sorgen.
na mal sehen

*ärmelaufkrämpel* ne neue aufgabe für mich

Leben wie ein Baum, einzeln und frei und brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht. Nazim Hikmet