Freitag (28.11.) abend traf ich mich mit Fritz Endl von der "Dorfwiki"- Webseite http://www.triesterviertel.at und zwei Administratoren des Monte Laa-Forums, Anzac und Velibor im Müllerbräu am Laaerberg. Weitere Forumsmitglieder waren trotz Ankündigung in beiden Foren leider nicht gekommen.
Ein wichtiges Thema des Treffens war, in welchen Bereichen es eine engere Zusammenarbeit geben könne und wie man die Kräfte bündeln könne.
Fritz Endl ist pensionierter Hauptschullehrer und seit Jahrzehnten engagiert in der Bezirkspolitik Favoritens, aber nicht als Parteipolitiker. Er kennt viele Bezirkspolitiker (aktuelle wie ehemalige) und weiß, an wen man sich bei einem Problem wenden muss.
Velibor hat sich, was Monte Laa betrifft, schon sehr engagiert, z.B. für den Einsatz von Back on Stage 10 in Montelaa:
http://www.mobilejugendarbeit.at/?b=10
http://www.mobilejugendarbeit.at/?b=10&show=about.html
http://www.mobilejugendarbeit.at/?b=10&show=back.html
Verbesserungen für Monte Laa sind oft auch Verbesserungen für uns, z.B. eine bessere Kinderwagen- und Behindertenrampe beim Bau der neuen Volksschule und Kindergarten. Ein weiterer zu verfolgender Wunsch ist, dass die Linie D, die mit der Errichtung des Zentralbahnhofs Wien bis zur Absberggasse verlängert wird (2015), bis Monte Laa verlängert werden soll (übrigens: die Linie D wird ab 2009 "3" heißen und Niederflurgarnituren bekommen).
Was Fritz über das Treffen geschrieben hat, seht ihr hier:
http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?Triest ... ON/Chronik
Und da er auf dem Foto nicht drauf ist, ist hier sein Steckbrief:
http://www.dorfwiki.org/wiki.cgi?FritzEndl
Fritz und Anzac brachten den Begriff "Lokale Agenda 21" (LA21) ins Gespräch. Die LA21 basiert auf der Grundidee der Nachhaltigen Entwicklung („Nachhaltigkeit garantiert die Erfüllung der Bedürfnisse unserer Generation ohne die Chancen nachfolgender Generationen zu schmälern.“):
http://www.la21wien.at/
Verein "Lokale Agenda 21 in Wien zur Förderung von Bürgerbeteiligungsprozessen"
Favoriten nimmt bis dato nicht am LA21-Prozess teil, wohl aber die Nachbarbezirke 3, 4, 5 und 23.
Geschichte der LA21 in Wien:
http://la21wien.at/geschichte-der-la-21 ... 1-in-wien/
Übersicht über die LA21-Projekte:
http://la21wien.at/la21-projekte
Diese Projekte werden von der Stadt Wien finanziell unterstützt.
<hr>
Die Lokale Agenda 21 beruht auf der Grundidee der nachhaltigen Entwicklung, wie sie etwa im Brundtlandreport: WCED, 1987 definiert wurde: „Nachhaltigkeit garantiert die Erfüllung der Bedürfnisse unserer Generation ohne die Chancen nachfolgender Generationen zu schmälern.“
Nachhaltigkeit/Zukunftsbeständigkeit bedeutet, bei der Erstellung von Programmen und der Umsetzung von Maßnahmen, in gleicher Weise ökonomische, ökologische und soziale Aspekte zu berücksichtigen. Dabei soll, in besonderer Weise auf die lokalen Gegebenheiten und die Erhaltung bzw. Erhöhung der Vielfalt eingegangen werden.
Der Verein "Lokale Agenda 21 in Wien zur Förderung von Bürgerbeteiligungsprozessen" ist die Basis des Organisationsmodells für eine Wien-weite Lokale Agenda 21. Dieses wurde vom Wiener Gemeinderat im Mai 2002 beschlossen. Der Verein ist die zentrale Stelle der Koordination, des Managements und der Finanzierung der dezentral in den Wiener Gemeindebezirken durchgeführten Lokalen Agenda 21 Prozesse.
Weitere Information über die Lokale Agenda 21:
http://de.wikipedia.org/wiki/Agenda_21