Gedanken und Frage aus dem Nachbarforum

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Tina
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Re: Gedanken und Frage aus dem Nachbarforum

Beitrag von Tina » Sa Feb 28, 2009 0:33

nein, das hast du falsch verstanden deshalb gibt es auch keinen grund traurig zu sein

ich wollte dir damit ja nicht persönlich unterstellen, dass du so oft fragst bis eine von dir oder sonst jemanden gewünschte antwort kommt.
mir ist nur aufgefallen, dass sowohl in eurem forum, als auch hier bei den befragungen (und ich meine jetzt NUR bei den befragungen, nicht in den einzelnen postings auf "unserer" seite) tendenziell eher ein nein herauskommt
auf grund dessen hab ich mich gefragt wofür eine neuerliche befragung gut sein könnte als dafür, ein anderes ergebnis zu erzielen.

aber vielleicht kannst du mir das ja erklären

mit den arrangierten hochzeiten hab ich eher gemeint, warum sollen 2 (leute/foren) zusammengelegt werden, wenn es der großteil der user, die an der abstimmung teilgenommen haben eigentlich gar nicht wollen?

in keiner weise wollte ich dir irgendwelche absprachen unterstellen.
tut mir leid, wenn das so rübergekommen ist.

ganz grundsätzlich würde ich es aber eigentlich besser finden, wenn sich zuerst admins und mods beider foren einig darüber sind was sie eigentlich wollen, zusammenlegung ja oder nein. der nächste schritt wäre dann damit in die foren zu gehen, den plan vorzustellen, vorteile, nacheile und die durch eine zusammenlegung zu erwartenden änderungen wertfrei zu erklären und dann eine abstimmung darüber zu machen.

das ist aber leider so nicht passiert, warum auch immer. das kann und will ich gar nicht nachvollziehen.

wäre ich nun admin, egal in welchem der foren, würde ich die sache vorerst jetzt mal so lassen wie es ist, warten bis sich die wogen wieder glätten (und das werden sie sicher tun) und die zeit dafür nutzen mal mit den verantwortlichen des jeweils anderen forums gespräche zu führen wie ein eventuell gemeinsames forum funktionieren soll, welche veränderungen es geben würde usw.
frühestens in einem halben jahr und erst wenn alle fragen geklärt sind, würde ich wieder eine umfrage starten und dann dürfen die user bestimmen was passiert. wenn die user eines forums gegen die zusammenlegung sind, würde es keine geben sondern eben 2 foren die nebeneinander existieren mit einem link auf das jeweils andere forum.

nachdem ich aber wohlweislich nur user bin, gehts mich nichts an wie die admins nun weiter mit der situation umgehen, ich lass mich einfach überraschen was passiert, werde bei diskussionen weiterhin meine meinung kundtun und sollte das forum in eine richtung triften die mir nicht taugt, werde ich halt nimmer so oft hier anzutreffen sein.
das bedeutet jetzt aber nicht, dass ich gehe wenn zusammengelegt wird und bleibe wenn nicht....alles ist möglich, nix ist fix!

ich werde nie die meinung irgendeiner fraktion vertreten sondern immer nur meine eigene, du stehst also allenfalls vor meiner meinung, sicher aber nicht (wegen mir) vor einer mauer

leute die mich schon länger kennen wissen auch, dass ich mal mit jemanden über eine sache absolut nicht einer meinung bin, in einer anderen sache aber sehr wohl. was ich generell nicht verstehe ist, warum das persönlich genommen wird, nur weil ich eine andere meinung zu einer sache .habe bedeutet das ja noch lange nicht, dass ich was gegen den jeweiligen menschen hab.

also, nicht traurig sein, war ja nicht gegen dich persönlich!

Tamara
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Re: Gedanken und Frage aus dem Nachbarforum

Beitrag von Tamara » Sa Feb 28, 2009 12:26

Zuerst einmal: DANKE, auch für deine ausführliche Antwort! Und traurig bin ich nicht, weil ich etwas "zu persönlich" genommen oder verstanden habe. Ich bin traurig für die Sache, die ich zugegebener Maßen für sehr wichitg halte! Damit meine ich jetzt nicht unbedingt die Forumzusammenlegung ansich. Vielmehr erkenne ich da ganz andere Thematiken (rund um’s Mensch sein), die für mich eine rießengroße Herausforderung darstellen, weil ich mich sehr gerne mit dem Dasein und dem Miteinander von Menschen beschäftige. Aber auch darum geht es ja nicht zuletzt in dieser Frage. Jedenfalls ist das eine andere Art von Traurigkeit (gibt halt leider nur dieses eine Wort dafür), als wenn ich tatsächlich persönlich verletzt worden wäre. Ich hoffe du verstehst was ich meine!

Ganz bestimmt wolltest du mir auch nicht etwas persönlich unterstellen (irgendwie gefällt mir dieses Wort sowieso nicht). So habe das gar nicht empfunden. Bestenfalls fasse ich diese und jene Aussagen, die ja doch durch die Wortwahl und/oder den Zusammenhang ihre Bedeutung darlegen sollen subjektiv auf, weshalb ich selbst gerne auch so Zusätze wie: ich habe das Gefühl... verwende, um diesem Umstand Rechnung zu tragen. Denn 100 % sicher kann man sich sicher nie sein wie etwas gemeint ist. Erschwerend kommt hinzu, dass ich dich zB gar nicht kenne und die Sprache als Ausdrucksmittel - zudem nur in geschriebener Form - da wirklich etwas zu kurz greift.

Und da gibt es ja noch so ein Problem beim hin- und herposten. Es ist anzunehmen, dass viele von uns automatisch jeglichen "Stein des Anstosses" aufgreifen, um seine Meinung dazuzuverpacken. Ich meine damit, keiner von uns kann sich so stark von der Richtung loslösen, die seinem eigenen Weg entspricht. Deshalb wird es wohl auch so sein, dass ich das Beispiel mit dem Wort "arrangiert" gelesen habe und schon fällt mir dazu ein, dass ich unbedingt etwas dazu zu sagen habe, weil ich denke schon alleine das Vorhandensein dieses Wortes könnte - unter Umständen - in eine Richtung gehen, die ich nicht gut für die Sache sehe. Es wäre dem, was ich eigentlich hier einbringen möchte nicht dienlich oder gar kontraproduktiv.

Damit habe ich dich aber ebenfalls nicht automatisch, persönlich in eine Schublade stecken wollen und etwas nur so oder so verstanden. Es ist einfach eine Aussage gewesen, welche nun im Raume stand und die ich nicht unkommentiert stehen lassen wollte. Weil ich eben auf jede erdenkliche Art und Weise erklären möchte wofür ich stehe, wie die Sachlage aussieht und wie ich mir vorstelle, dass das Thema zu einem bestmöglichen Ergebnis kommen könnte. Im Endeffekt macht das wohl jeder Teilnehmer (hier) so. Das ist wohl ganz normal und menschlich! Und jetzt schließt sich der Kreis wieder und ich komme wieder zu dem Punkt, dass es in der Natur der Sache liegt, dass Fehlinterpretationen und Missverständnisse dadurch eine Folgeerscheinung sind, die man kaum verhindern kann.

Aber gerade deshalb ist es so wichtig, wie man mit diesen Tatsachen umgeht! Ganz sicher ist es nicht zweckdienlich sich über ein Thema austauschen zu wollen während man sich bereits persönlich angegriffen fühlt, dem anderen nicht vertraut, einen starren Standpunkt eingenommen hat, ... (darüber habe ich eh' schon in anderem Zusammenhang geschrieben). Ich glaube man neigt dann dazu, sich so prägnant und deutlich wie nur möglich ausdrücken zu wollen und greift in diesen Situationen auch oft zu der Kiste mit den ziemlich "harten" Wörten, Beispielen und Ausdrucksweisen. Und dies gepaart mit der Möglichst kurzen Form, ohne langen Erklärungen, die so ein Forum-Austausch eigentlich verlangt (woran sich die Meisten auch halten ... sorry ich selbst werd's wohl niemals lernen :unknown: ) führt wohl nicht selten zu problematischen, oft gar nicht gewünschten Wirkungsweisen und nicht zuletzt zu Missverständnissen und Konsorten.

Deshalb finde ich deine letzten Ausführungen auch ganz toll (...wenn sich die Wogen wieder geglättet haben ... die sollten sich vorher besprechen ... und dann informieren). Das sehe ich ja ganz genauso! Jegliche deiner Vorstellungen, über eine funktionierende Ablaufsweise zu einer Entscheidungsfindung, deckt sich auch mit meinen Ideen dazu. Genau das war auch der Grund meines Aufrufes: "BITTE KEHRT ZUM AUSGANGSPUNKT ZURÜCK UND LASST UNS GEMEINSAM DIE SACHE NEU UND OFFEN STARTEN".

Ich kann dir leider auch nicht erklären, warum wir alle heute da stehen und es eben so ist wie es ist. Ich glaube allerdings, dass sich da ein riesengroßer Mis(t)verständishaufen aufgetürmt hat, an dem man zum jetzigen Zeitpunkt nur noch schwer vorbeikommen kann.

Und jetzt noch ein Frage, da ich die Verbindung zwischen zwei deiner Aussagen nicht herstellen kann:
:thinking: zuerst erklärst du die Sache mit dem "warum sollte eine neuerliche Abstimmung gut sein" und sagst damit sowetwas aus wie: "nur das am Ende ein ja rauskommt". Ich glaube wirklich nicht, dass auch nur irgendjemand, der eine neuerliche Abstimmung angesprochen hat, auch nur im Entferntesten in diese Richtung gedacht hat. Und selbst wenn, würde ich persönlich solche Gedankengänge gar nicht an- oder übernehmen, denn für mich ist das schlichtweg unsinnig, weil es ganz einfach niemals funktionieren würde, dass man durch ledigliches Wiederholen von Umfragen etwas an einem Ergebnis verändern könnte.
Und danach beschreibst du ja auch selbst, dass die Frage ganz anders eingeleitet und gestellt werden müsste, um sinnvoll darüber abstimmen zu können. Für mich sieht es so aus, dass du die ürsprüngliche Frage also in zwei Varianten beantwortet hast, wobei sich die erste Antwort ganz anders anfühlt als die Zweite. Ich krieg' das einfach nicht auf einen Nenner.

So, Schluss jetzt - und nur noch ein letztes Danke an Jede und Jeden, der sich die Zeit nimmt, sich mit mir und meinem etwas anderen Geschreibsel und den zugehörigen Gedankengängen auseinanderzusetzen. Denn wie schon ein altes chinesisches Sprichwort besagt: „kein Input => kein Output und auch kein Wachstum möglich“. :cheesy:

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Tina
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Re: Gedanken und Frage aus dem Nachbarforum

Beitrag von Tina » Sa Feb 28, 2009 13:21

Tamara hat geschrieben: Und jetzt noch ein Frage, da ich die Verbindung zwischen zwei deiner Aussagen nicht herstellen kann:
:thinking: zuerst erklärst du die Sache mit dem "warum sollte eine neuerliche Abstimmung gut sein" und sagst damit sowetwas aus wie: "nur das am Ende ein ja rauskommt". Ich glaube wirklich nicht, dass auch nur irgendjemand, der eine neuerliche Abstimmung angesprochen hat, auch nur im Entferntesten in diese Richtung gedacht hat. Und selbst wenn, würde ich persönlich solche Gedankengänge gar nicht an- oder übernehmen, denn für mich ist das schlichtweg unsinnig, weil es ganz einfach niemals funktionieren würde, dass man durch ledigliches Wiederholen von Umfragen etwas an einem Ergebnis verändern könnte.
Und danach beschreibst du ja auch selbst, dass die Frage ganz anders eingeleitet und gestellt werden müsste, um sinnvoll darüber abstimmen zu können. Für mich sieht es so aus, dass du die ürsprüngliche Frage also in zwei Varianten beantwortet hast, wobei sich die erste Antwort ganz anders anfühlt als die Zweite. Ich krieg' das einfach nicht auf einen Nenner.

So, Schluss jetzt - und nur noch ein letztes Danke an Jede und Jeden, der sich die Zeit nimmt, sich mit mir und meinem etwas anderen Geschreibsel und den zugehörigen Gedankengängen auseinanderzusetzen. Denn wie schon ein altes chinesisches Sprichwort besagt: „kein Input => kein Output und auch kein Wachstum möglich“. :cheesy:
ja, erkläre ich dir gerne:
in den abstimmungen ist/wird höchstwahrscheinlich ein NEIN rauskommen
wenn jemand zu diesem zeitpunkt eine neue abstimmung fordert, hätte das ja nur einen sinn, nämlich ein anderes ergebniss......so sehe ich das zumindest, bzw. ich kann keinen anderen sinn darin finden....vielleicht kannst du mir da aber weiterhelfen.

wenn die frage ganz anders eingeleitet wird, eben so wie von mir beschrieben, wären es ja ganz andere voraussetzungen.
jeder weis, was es für veränderungen geben würde(dazu gehört auch, welche und ob themen geschlossen werden), die forenbetreiber wissen was sie wollen, die user können abstimmen und wissen, dass das passieren wird was die mehrheit derer will.

also:
eine neue abstimmung jetzt: nein!....weil wir ja keinen neuen wissensstand haben
eine neue bindende abstimmung unter den voraussetzungen die ich oben beschrieben habe: ja, sofern keine "wahlwerbung" (das ist das schönere wort für beeinflußung) seitens der admins und mods betrieben wird

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Re: Gedanken und Frage aus dem Nachbarforum

Beitrag von Stainerin » Sa Feb 28, 2009 16:59

liebe Tamara, nur zur aufklärung, ich kenne mich soweit aus, das es für mich in der Urselbrunnerg. + Montelaa ein Forum offen ist, hier wird halt sooo viel hin u her palavert, ich mein, es ist schon genug, ich lach halt so gerne über die "ätzenden komentare" von gewissen leuten, auch ist es hier schön wenn sich menschen für mich Interessieren, sagte ja schon das Forum ist für mich das "TOR" nach draußen u im Urselbrunner ist mein lieber OLDI mit dem ich gerne plaudere
also hab ich die hoffnung, das wenn ich vom Krankenhaus komme, bei EUCH die Wogen sich geglättet haben l.g.st.

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