Tina hat geschrieben:nicht wählen bedeutet desinteresse, hinzugehen und ungültig zu wählen bedeutet, dass ich mit keiner partei einverstanden bin, mir aber die mühe mache das kund zu tun indem ich ungültig wähle....das ist für mich der unterschied
Den Unterschied machst Du aber nur für Dich. Auf das Ergebnis hat erkeinen Einfluß. Und medial wird ausschließlich die Wahlbeteiligung beredet, worauf auch die Parteien reagieren. Damit tust Du dann wohl etwas kund, was eigentlich niemand interessiert, weil er dazu nicht mal in der Presse Stellung nehmen muß.
Und jetzt wieder Allgemein zum Thema:
Das geringste Übel? Selbst mit 4% wird es woh zu wenig an Mandaten sein als, dass ein geringstes Übel wirklich Einfluss nehmen könnte aber den großen ein Mandat wegschnappt. Wie weit der Denkzettelwahl sinn macht muss auch jeder selbst überlegen.
Weiters gibt es sicher (regional bedingt?) Alternativen die wenig Gefahr bergen und trotzdem wählbar sind.
Hier Zusammengetragen (keine Anspruch auf Vollständigkeit)
WIR Partei (WIR)
Liste Fritz Dinkhauser (FRITZ)
Rettet Österreich (RETTÖ)
Die Christen
Liberales Forum (LIF)
Bündnis Zukunft Ö. (BZÖ)
Die Grünen (Grüne)
Freiheitliche Partei (FPÖ)
Österr. Volkspartei (ÖVP)
Sozialdemokraten (SPÖ)
Man muss nur den Willen haben sich ein klein wenig damit zu beschäftigen. Dann wird man auch das für sich geringste Übel finden. Wenn nicht, dann ist das Desinteresse oder eben die Zufrieden heit ohnehin so groß, dass man keinen Einfluß nehmen will. Dann sollte man aber auch sich nach der Wahl diverses Meckern und Raunzen sparen, da man auf seine Möglichkeit in irgendeiner Form darauf einzuwirken freiwillig verzichtet hat. (Achtung persönliche Meinung und Ansicht!)
Großwien bei St. Favoriten
geboren - aufgewachsen - sesshaft