Im Preyerschen Kinderspital gab es immer lange Wartezeiten

Foto: Newald

Die Gegend kannte ich, weil ich dort früher häufig mit den Kindern war – im Preyerschen Kinderspital. Das war der schnellste Weg zu einem Spital von mir aus. Das Preyersche Spital war wie ein Stiefkind vom Kaiser-Franz-Joseph-Spital. Preyersche Höfe, das waren alte Gebäude, aber nicht zu alt. Verstreut auf dem Gelände. Zwei Stockwerke hoch. Und da gab es immer lange Wartezeiten. Und auch schlechte Erfahrungen mit Ärzten habe ich gemacht. Die hatten häufig nur Praktikanten in der Notaufnahme. Aber trotzdem wurde mein Sohn dort operiert. Und die Mädchen sind auch öfter dort gelegen. Von der Favoritenstraße war das nur 10 Minuten entfernt. Zu Fuß sind wir da hin. An Sonntagen, wenn kein Arzt arbeitet, war es kürzer ins Spital als sonst so hin.