Im Preyerschen Kinderspital gab es immer lange Wartezeiten

Die Gegend kannte ich, weil ich dort früher häufig mit den Kindern war – im Preyerschen Kinderspital. Das war der schnellste Weg zu einem Spital von mir aus. Das Preyersche Spital war wie ein Stiefkind vom Kaiser-Franz-Joseph-Spital. Preyersche Höfe, das waren alte Gebäude, aber nicht zu alt. Verstreut auf dem Gelände. Zwei Stockwerke hoch. Und da […]

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Der Staub hat nie aufgehört. Je mehr gebaut wurde, desto staubiger wurde es

Das schöne früher war, wir hatten einen direkten Blick zum Hauptbahnhof. Und wir konnten die Züge beobachten mit dem Kleinen, und wir konnten die Entwicklung mitverfolgen. Und langsam wurde es zu viel, dass immer mehr Leute hingekommen sind. Es waren halt immer mehr neue Wohnungen und immer mehr neue Menschen. Der Staub hat nie aufgehört. […]

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Aber dann haben die Bewohner selbst gehandelt und jetzt läuft es sehr gut

Wir haben in Monte Laa einen Fehler gemacht. Wir haben die Bevölkerung am Anfang alleine gelassen. Das kann man nicht machen. Jetzt wissen wir es. Es ist hier nur nicht schief gegangen, weil es so engagierte Bewohner gibt, die sich ins Zeug gelegt haben. Am Anfang hat es nicht gut ausgeschaut. Ich bin da durchgegangen […]

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Fussballgucker, 1956

Die Fußballer sind bis zu den Knien im Wasser gestanden

Dort wo heute Monte Laa ist, unter der Urselbrunnengasse, war ursprünglich ein Fußballplatz der Firma Felden und Guilland. Das war ein Kabelwerk unten auf der Quellenstraße. Die haben da ihren Sportplatz gehabt. Der Fußballplatz war eigentlich brettel eben. Wie halt ein Fußballplatz ist. Dann dürfte anscheinend die Firma Felden ein Bauprojekt gehabt haben, wo sie […]

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Anker Vom Zuggleis Gesehen, 70er 80er Jahre

Am Ende war es nur mehr wie eine Müllhalde

Dann haben sie mit dem Fußballspielen aufgehört. Das muss vor 1961 gewesen sein. Es ist eine Baufirma gekommen, „Hofman und Maculan“ glaube ich, und hat die Fläche übernommen. Sie haben dann einen Lagerplatz daraus gemacht. Zuerst haben sie einfach ihre Sachen dort abgestellt, wo der Fußballplatz gewesen ist. Da waren Bauteile für Brückenkonstruktionen, Schalungen, Kranoberteile […]

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Oktober 1997

Bevor die angefangen haben zu bauen, war es viel, viel ruhiger

Es war früher, bevor die ganzen neuen Bauten hier waren, alles viel freier. Jetzt ist durch die ganzen Wohnhäuser alles verbaut. Hier an der Moselgasse gab es einen Holzzaun. Dahinter waren scheinbar viele Bäume, eine Art Wald. Ich kann es nicht genau sagen. Man konnte die Flächen hier zwar nicht nutzen, aber es hat einfach […]

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Blick Aus Der Kleingartensiedlung Auf Die Heutige Moselgasse 1997

Die neuen Häuser? Die haben uns ja nicht einmal gefragt

Die neuen Häuser? Schauen sie, die haben uns ja nicht einmal gefragt. Bei der Erstverhandlung für das Objekt in der Moselgasse, gegenüber der Kleingartensiedlung waren wir gar nicht dabei. Die haben uns nicht einmal wahrgenommen. Bei der zweiten Bauverhandlung haben wir dann eine Anrainer-Nachladung bekommen. Eine Nachladung! Das Wort alleine! 270 Parzellen und das. Was […]

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Ecke Moselgasse, Urselbrunnengasse

Das älteste Haus hier

Das Haus an der ist das älteste Haus hier. Das ist noch ein Bestand von den alten Ziegelwerken. Es war das Waaghaus: Drinnen war eine Brückenwage und da sind die Karren, mit denen die Ziegel geführt worden sind, zuerst ohne Beladung und dann mit Beladung gewogen worden. Danach haben sie bezahlt und sind weg gefahren. […]

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Amalienbad 1927

Der Teich war ungefähr da, wo heute die Schule in Monte Laa ist

Ich kenn das nur aus Erzählungen, aber der Sportplatz war ursprünglich auch ein Teich. Der Teich war also ungefähr da, wo heute die Schule in Monte Laa ist. Man hat ihn „Die Grüne“ genannt. Meine Mutter ist eine gebürtige Favoritnerin und meine Großmutter hat auch schon da gelebt. Die haben immer gesagt, dass sie, wie […]

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Laaerbergstrasse 61, Im Jahr 1968

In der Nachkriegszeit haben die Leute dort drinnen gewohnt

Vorne an der Peripherie zur Laaerbergstraße hat es noch so alte, typische Ziegelgebäude gegeben, wie unser Bezirksamt. Das waren desolate Häuser. Die sind in der Nachkriegszeit auch noch teilweise von Menschen genützt worden, die ausgebombt waren und dort eingezogen sind. Die haben das als Überbrückung angenommen und sich das halbwegs hergerichtet. Die haben von außen […]

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